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Aktivisten der Letzten Generation | Credit: HANDOUT / AFP / picturedesk.com
Neben Straßenblockaden setzt die „LG“ derzeit auf spektakuläre Aktionen in Museen.
Neben Straßenblockaden setzt die „LG“ derzeit auf spektakuläre Aktionen in Museen.
HANDOUT / AFP / picturedesk.com

„Letzte Generation“ bewarf Gemälde mit Püree

25.10.2022 um 11:35, Gert Damberger
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Nach Tomatensoße für Van Gogh gab es jetzt Kartoffelbrei für einen Monet. Mit derartigen Attacken protestieren radikale Klimaretter gegen den "fossilen Wahn".

Aktivisten der „Letzten Generation“ haben im Museum Barberini in Berlin-Podsdam ein Gemälde des Impressionisten Claude Monet mit Kartoffelpuree bespritzt. Das Ölbild aus der Serie „Les Meules“ repräsentiert einen Wert von rund 110 Millionen Euro und war mit einer Glasscheibe geschützt. Laut der Museumssprecherin wurde es daher durch die Brei-Attacke nicht beschädigt.

An der Wand angeklebt

Die beiden Klimaretter klebten sich nach der Wurfaktion an der Wand mit Superkleber fest – ein Procedere, das Wiener Autofahrer von den Frühverkehrsblockaden der Gruppe bereits sattsam kennen dürften. Gegen die Berliner Aktivisten wird wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruchs ermittelt. Insgesamt sind vier Personen an der Aktion beteiligt gewesen. In einer Presseaussendung betonte die „Letzte Generation“, dass das Gemälde bewusst nicht beschädigt worden sei. „Ganz im Gegensatz zu dem unermesslichen Leid, das Fluten, Stürme und Dürren als Vorboten der drohenden Katastrophe schon heute über uns bringen." Erst vor rund einer Woche hatte ein Kommando der „Letzten Generation“ einen Van Gogh in der National Gallery in London attackiert – mit Tomatensuppe.

Das Video der Aktion gibt’s hier.

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