Klimaschützer stecken Kinderwagen in Brand
Der Kinderwagen war leer – soviel vorweg. Angezündet haben ihn Klima-Aktivisten der Gruppe "Letzte Generation". Mit der Aktion verknüpft: Forderungen an Bundeskanzler Nehammer und Vizekanzler Kogler.
++ EILT: Kinderwagen in Flammen bei Bregenzer Seefestspielen ++
— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) August 21, 2022
Erst vor wenigen Tagen kamen in Österreich durch extremes Wetter fünf Menschen ums Leben, darunter zwei Kinder. #KlimakriseISTJetzt und sie tötet Menschen. Wo bleiben Sofortmaßnahmen, wie etwa das #Tempolimit? pic.twitter.com/WrXqJlcZJH
Die Klimaschützer wollen Tempo 100 auf Autobahnen und den sofortigen Stopp sämtlicher Gas- und Ölprojekte. Die "Letzte Generation" führte die jüngsten Unwetter ins Feld. Fünf Menschen - darunter zwei Kinder - waren dabei ums Leben gekommen.
Untätige Politik
Politiker seien auch im Angesicht des Klimanotfalls untätig geblieben und hätten lieber ihre Sommerpause genossen. Martha Krumpeck, Mitbegründerin der "Letzten Generation" in Österreich:
"Was wir heute sehen, sind die Folgen von 1,2 Grad Erderhitzung. Die Szenarien, vor denen die Klimawissenschaft seit Jahrzehnten verzweifelt warnt, sind inzwischen Realität."