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Marco Wagner und Gerald Grosz
Marco Wagner bei seinem Interview mit Gerald Grosz. 
Marco Wagner bei seinem Interview mit Gerald Grosz. 
Screenshot Facebook

Comeback: Gerald Grosz plant "politischen Umsturz"

27.01.2022 um 15:08, Cornelia Scheucher
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Gerald Grosz verkündet bei Marco Wagner seine Präsidentschaftskandidatur.

Viele mögen es als Treffen der "Giganten" bezeichnen, andere finden wiederum wenig Worte für dieses Video: So oder so, es ist geschehen. Marco Wagner, den meisten bekannt für seine mehr oder weniger lustigen Internet-Späße, hat den ehemaligen BZÖ-Politiker Gerald Grosz interviewt. Und der hatte einiges zu sagen …

"Nein" zur Impflicht …

Grosz' Meinung zur Corona-Pandemie und den Maßnahmen der Regierung dürfte inzwischen jedem bekannt sein. Der 44-Jährige stemmt sich vehement gegen die Impfpflicht und hat wenig nette Worte für die Regierung übrig. Und den derzeit amtierenden Bundespräsidenten. So bezeichnet Grosz Alexander van der Bellen als "grünen Professor" und vergleicht die Hofburg, als Anspielung auf die vielen Angelobungen im letzten Jahr, als "Laufhaus". 

Gerald Grosz mit seinem neuen Buch
Ex-Politiker Gerald Grosz mit seinem Buch „Freiheit ohne Wenn und Aber“.

..."ja" zu Neuwahlen

Er selbst könnte das besser machen, weshalb er Wagner verraten hat, sich derzeit auf die Kandidatur als Bundespräsident vorzubereiten. "Vor sechs Jahren habe ich noch gesagt, dass ich nie mehr eine politische Funktion ausüben werde. Aber die Leute wollen mich zurück in der Politik. Und als Bundespräsident kann ich unabhängig bleiben", erklärt der Politik-Kolumnist seine Rückkehr. Was seine erste Amtshandlung wäre? "Das traditionelle Angebot des Rücktritts der Regierung annehmen und Neuwahlen ausrufen", so seine Antwort. Begründung: "Gott vergibt, Gerald Grosz nicht." Als zweiten Schritt würde er dann eine von ihm bestimmte „Expertenregierung“ einsetzen – quasi ein „Staatsstreich light“. Eine Zukunftsprognose gibt es dann auch noch: Grosz würde nämlich das Amt verändern, nicht umgekehrt. 

"Freiheitliche haben meine Hand" 

Ob es dann nicht doch österreichische Politiker gäbe, mit denen er sich eine Zusammenarbeit vorstellen könne, will Wagner wissen. Daraufhin nennt Grosz beispielsweise die SPÖ-Politiker Hans Peter Doskozil oder Josef Muchitsch. Und natürlich die FPÖ: "Der Freiheitlichen Partei brauche ich nicht meine Hand zu reichen, die Freiheitliche Partei hat meine Hand." 

Trump oder Lauda?

Mit seinem Outfit, man beachte die rote Kappe, erinnert Grosz an zwei durchaus legendäre Persönlichkeiten: Ex US-Präsident Donald Trump und Formel-1-Star Niki Lauda. Ersteren ehrt er übrigens mit einem abgewandelten Slogan. Statt "Make America Great Again" steht auf der Kappe "Make Austria Grosz Again". 

Hier geht es zum ganzen Video: 

 

Ein ausführliches Interview mit bald Präsidentschaftskanditat Gerald G. Grosz ! Die Rhetorik Maschine stellt sich den Fragen von Marco Wagner´s Community. Sehr interessant, viel Spaß !

Gepostet von Marco Wagner am Montag, 24. Januar 2022

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