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SPÖ-Chef Andreas Babler zeigt sich vorsichtig optimistisch zum aktuellen Stand der Gespräche.
Die Parteichefs von ÖVP SPÖ und NEOS sind heute gesondert vor die Presse getreten.
Die Parteichefs von ÖVP SPÖ und NEOS sind heute gesondert vor die Presse getreten.
Elisabeth Mandl / REUTERS / picturedesk.com

Sondierungen: Jetzt sprechen die Parteichefs

14.11.2024 um 17:28, Stefanie Hermann
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Erstmals beziehen die Parteichefs von ÖVP, SPÖ und NEOS öffentlich Position zu den laufenden Sondierungsgesprächen. Das ist der aktuelle Stand.

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Ein angekündigtes Medienstatement ist am Donnerstagabend eher knapp ausgefallen. Statt eines gemeinsamen Medientermins treten die Parteichefs von ÖVP, SPÖ und NEOS getrennt vor die versammelte Presse. Wer dachte, es würde der Start der Koalitionsverhandlungen verkündet, hat sich geirrt.

Meinl-Reisinger will anpacken

Man danke für die konstruktiven Gespräche, so NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger, die als Vorsitzende der kleinsten Partei den Auftakt macht. Die Sondierungsgespräche gehen weiter. Über ein Ergebnis könne man heute noch nicht sprechen. Man werde das Wochenende für weitere intensive Gespräche und Überlegungen nutzen. Am Montag sei man dann hoffentlich schon wieder einen Schritt weiter. 

Babler "vorsichtig optimistisch"

Wenige Minuten nach Meinl-Reisinger tritt auch SPÖ-Chef Andreas Babler vor die Presse. „Wir haben gesehen, dass es zu dritt eine Basis geben könnte. Ein breites Bündnis von drei Parteien, die eine Koalition der konstruktiven Kräfte schmieden können,“ spricht Babler von einer großen Aufgabe. Man müsse bereit sein, über den eigenen Schatten zu springen. Man wird noch einmal zusammentreffen, kündigt er ein weiteres Gespräch an, in dem die große Entscheidung fallen könne. „Ich bin vorsichtig optimistisch.“

Nehammer: Konstruktive Gespräche werden fortgeführt

Den Abschluss macht ÖVP-Chef Karl Nehammer, der das kürzeste Statement des Abends abgibt: „Es haben heute konstruktive Gespräche stattgefunden. Die Gespräche werden fortgeführt, und sobald wir ein Ergebnis haben, werden wir es Sie alle gemeinsam wissen lassen.“

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