Corona-Diktatur schafft sich selbst ab
Früher war bekanntlich alles besser. Selbst die totalitären Systeme. Was soll denn das bitte für eine Diktatur sein? Eine, die sich selbst abschafft. Einfach so, weil das Virus angeblich nicht mehr so gefährlich ist. Und keine Sophie Scholl musste dafür sterben und auch ein Weltkrieg war nicht notwendig. Der Putin und der Xi Jinping lachen sich über unseren Dilettantismus halb tot. Ganz davon abgesehen, dass uns mit der Abschaffung der Corona-Maßnahmen eine Samstag-Nachmittag-Beschäftigung genommen wird. Jetzt fehlt nur noch, dass sie auch die Impfpflicht kippen. Eh klar: Wir, das Volk sind denen da oben halt wurscht. Was glaubt diese Regierung eigentlich? Es war doch so romantisch im Widerstand. Man hat so viele neue Freunde gefunden, gemeinsam Plakate entworfen, Judensterne aufgenäht und für eine Sache gekämpft, die viel größer war als man selbst. Und dann beenden die diese Corona-Diktatur mir nichts dir nichts und lassen uns allein auf der Straße zurück – mit nichts, außer einer Menge Wut im Bauch. Und die wird sicher nicht kleiner. Das werden die schon noch zu spüren bekommen.
Neue Ziele
Man hat uns mit diesem Schritt alles genommen, vor allem den Wind aus den Segeln. Jetzt muss schnell was gefunden werden, was dem Leben wieder Sinn gibt. Ich meine, die Regierung gehört ja trotzdem weg. Da hat der Herbert Kickl schon recht. Das ist doch alles eine unglaubliche Sauerei, was die aufführen. Da muss man jetzt mal was unternehmen. Ich werde noch heute mit meinen neuen Freunden vom Corona-Widerstand Kontakt aufnehmen. Und dann zeigen wir es denen da oben mal richtig. Wir haben schließlich unsere Rechte und zahlen Steuern. Ah schön. Das Leben hat wieder einen Sinn.