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Magnus Brunner verzieht das Gesicht
Der Finanzminister ist als Verkehrssünder auffällig geworden.
Der Finanzminister ist als Verkehrssünder auffällig geworden.
ROLAND SCHLAGER / APA / picturedesk.com

Rasender Minister: Brunner verliert Führerschein

09.01.2024 um 13:51, Stefanie Hermann
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Mit Vollgas in die Schlagzeilen: Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) muss seinen Führerschein für vier Wochen abgeben. Er ist beim Rasen erwischt worden.

Finanzminister Magnus Brunner und der Verkehr: keine gute Mischung. Vor ziemlich genau einem Jahr hat ein illuminierter Scooterunfall den 51-Jährigen ins Krankenhaus gebracht. Jetzt wurde der ÖVP-Minister erneut auffällig – diesmal aber hinterm Steuer.

Verkehrssünder Brunner

Für den Minister heißt es aktuell: "Schein weg." Vier Wochen lang muss der gebürtige Vorarlberger ohne seinen Lappen auskommen, wie der Kurier zunächst berichtete. Privat sei er im Ländle unterwegs gewesen – und das viel zu schnell. 

Führerschein weg

Was war passiert? Am Samstagmorgen war der Minister in seinem Dienstwagen zu einem privaten Termin unterwegs. Auf der A14 Rheintalautobahn wurde der rasende Minister in seinem 7er-BMW von einer Zivilstreife aufgehalten und aus dem Verkehr gezogen. Ergebnis der Kontrolle: Führerschein futsch. Abgenommen wird der Führerschein für vier Wochen, wenn das Tempo-Limit außerhalb des Ortsgebiets um mindestens 50 km/h überschritten wird.

Massive Tempo-Überschreitung

Brunner dürfte also statt mit 80 mit mindestens 130 Sachen über die Autobahn gebrettert sein. Er habe eine temporäre Geschwindigkeitsbeschränkung übersehen, heißt es dazu aus dem Büro Brunners. Das genaue Tempo will man aber nicht verraten. Brunner selbst entschuldigt sich schriftlich. Er bedauere den Vorfall.

 

 

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