Beratervertrag: Brunner pfeift auf „Systempartei“ FPÖ
Für den Fall, dass Walter Rosenkranz in die Hofburg einzieht, wollte der FPÖ-Kandidat dem MFG-Chef einen Beratervertrag anbieten. Rosenkranz begründet das Angebot damit, dass sich die Positionen der beiden Parteien zum Thema Corona decken würden.
FPÖ ist „Systempartei“
In einer Aussendung lehnt Brunner das Angebot „aus tiefstem Herzen“ ab. „Die FPÖ ist genauso eine Systempartei wie die anderen Altparteien. - Kaum ist sie an der Macht, hat sie vergessen, wogegen sie als Oppositionspartei eben noch gewettert hat. Gut zu beobachten ist dies in Oberösterreich, wo die FPÖ alle Corona-Maßnahmen der ÖVP mitträgt”, so der MFG-Chef. Zuletzt hätte die Landesregierung in Oberösterreich, in der sich die FPÖ befindet, viel Geld für Inserate investiert, die „Schwangeren und Kindern ab 5 Jahren die Gentechnik-Impfung schmackhaft machen soll“.
Gegenangebot für Rosenkranz
Sollte er zum Bundespräsident gewählt werden, würde Brunner Rosenkranz jedenfalls keinen Beratervertrag anbieten. Rosenkranz könne sich aber bei Brunners Kanzlei „gerne das gewünschte Rechts-Knowhow auf Basis des Rechtsanwaltstarifgesetzes“ zukaufen.