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Der Renault R4 an einer Ladesäule
Renault lässt mit dem R4 (E-Tech Electric) eine Ikone auferstehen. Auch den R5 gibt es seit Kurzem als E-Auto. Renault glaubt klar an eine elektrische Zukunft.
Renault lässt mit dem R4 (E-Tech Electric) eine Ikone auferstehen. Auch den R5 gibt es seit Kurzem als E-Auto. Renault glaubt klar an eine elektrische Zukunft.
Renault

E-Autos: Wie geht es weiter?

09.12.2024 um 11:18, Werner Christl
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Wer am Automarkt bestehen will, braucht die Elektro-Mobilität - vor allem, weil Autofahrer in China darauf abfahren. Daher steht die Zukunft unter Strom.

Die Verkaufszahlen der E-Autos sind schon einmal besser gewesen, die Infrastruktur hinkt auch noch hinterher und derzeit wird viel über das Thema der E-Autos diskutiert.  Fest steht: Die E-Mobilität hat aber Zukunft und das wissen auch die Hersteller.

Hersteller bauen auf Elektro

Nein, die E-Mobilität liegt garantiert nicht am Sterbebett. Hersteller wie Renault halten eindeutig an der E-Mobilität fest. Auch der Volkswagen-Chef Thomas Schäfer hat klar gesagt, dass die Zukunft elektrisch ist. Stellantis-Chef Jean-Philippe Imparato will die E-Auto-­Produktion verdoppeln – das betrifft Marken wie Peugeot, Opel, Citroen, Fiat oder Alfa Romeo. Daran kann man leicht erkennen, dass das E-Auto sehr wohl eine Zukunft hat. Wenn man zudem weiß, dass generell ein Drittel aller in Deutschland erzeugten Autos nach China gehen und man in China unglaublich stark auf E-Mobilität setzt, wird klar, dass es ohne E-Mobilität für die Her­steller nicht geht.

Der BYD Seal auf einer Landstraße
Der chinesische Hersteller BYD ist einer der größten Akku-Produzenten der Welt. Seit 2023 ist die Automarke mit Modellen wie dem Seal in Österreich vertreten.

China erzeugte 2023 gut acht Millionen E-Autos! Aktuelle Prognosen gehen derzeit davon aus, dass in fünf Jahren weltweit 226 Millionen rein elektrische Autos unterwegs sein werden. Diesen Markt will sich kein Hersteller entgehen lassen. Den Takt geben allerdings derzeit die Chinesen vor.

Der VW ID.7 vor einem Landhaus an einem See
VW gehört zu den drei größten E-Auto-Herstellern der Welt. In einem Langstreckentest hat ein ID.7 Pro S eine elektrische Reichweite von 794 Kilometern geschafft.

Das Verbrenner-Aus

Es ist also so gesehen keine Frage ob, sondern wie schnell man in Richtung E-Auto umschwenkt. Das anvisierte Verbrenner-Aus von 2035 ist vielleicht nicht zu halten. E-Autos sind auch kein Allheilmittel, aber die E-Mobilität ist alleine aus Herstellersicht nicht aufzuhalten. Es gibt zudem nicht nur E-Autos, sondern auch elektrifizierte Varianten wie Plug-ins, die den Übergang zum rein elektrischen Auto ermöglichen. Und: Norwegen setzt ab Jänner das Verbrenner-Aus durch. Dann werden nur noch E-Autos neu zugelassen.

Der Peugeot E-408 auf einem Parkplatz
Der Stellantis-Konzern (u.a. Peugeot), will die Produktion von E-Autos verdoppeln. Der Peugeot E-408 schafft eine elektrische Reichweite von 453 km.

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