E-Autos: Wie geht es weiter?
Die Verkaufszahlen der E-Autos sind schon einmal besser gewesen, die Infrastruktur hinkt auch noch hinterher und derzeit wird viel über das Thema der E-Autos diskutiert. Fest steht: Die E-Mobilität hat aber Zukunft und das wissen auch die Hersteller.
Hersteller bauen auf Elektro
Nein, die E-Mobilität liegt garantiert nicht am Sterbebett. Hersteller wie Renault halten eindeutig an der E-Mobilität fest. Auch der Volkswagen-Chef Thomas Schäfer hat klar gesagt, dass die Zukunft elektrisch ist. Stellantis-Chef Jean-Philippe Imparato will die E-Auto-Produktion verdoppeln – das betrifft Marken wie Peugeot, Opel, Citroen, Fiat oder Alfa Romeo. Daran kann man leicht erkennen, dass das E-Auto sehr wohl eine Zukunft hat. Wenn man zudem weiß, dass generell ein Drittel aller in Deutschland erzeugten Autos nach China gehen und man in China unglaublich stark auf E-Mobilität setzt, wird klar, dass es ohne E-Mobilität für die Hersteller nicht geht.
China erzeugte 2023 gut acht Millionen E-Autos! Aktuelle Prognosen gehen derzeit davon aus, dass in fünf Jahren weltweit 226 Millionen rein elektrische Autos unterwegs sein werden. Diesen Markt will sich kein Hersteller entgehen lassen. Den Takt geben allerdings derzeit die Chinesen vor.
Das Verbrenner-Aus
Es ist also so gesehen keine Frage ob, sondern wie schnell man in Richtung E-Auto umschwenkt. Das anvisierte Verbrenner-Aus von 2035 ist vielleicht nicht zu halten. E-Autos sind auch kein Allheilmittel, aber die E-Mobilität ist alleine aus Herstellersicht nicht aufzuhalten. Es gibt zudem nicht nur E-Autos, sondern auch elektrifizierte Varianten wie Plug-ins, die den Übergang zum rein elektrischen Auto ermöglichen. Und: Norwegen setzt ab Jänner das Verbrenner-Aus durch. Dann werden nur noch E-Autos neu zugelassen.