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Hyundai i10: Small is beautiful

14.11.2019 um 23:11, Jürgen Philipp
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Seit 2008 produziert Hyundai den i10, quasi als eine Art Anti-SUV. Nun rollt die dritte Generation auf unsere Straßen – und er hat sich rausgeputzt. „Kinder wie die Zeit vergeht“ möchte man in Anbetracht des neuen Kleinsten unter den (europäischen) Koreanern ausrufen, denn er ist deutlich erwachsener geworden.

Er ging schon in Europa in den Kindergarten, erlebte hier seine Pubertät und nun ist er erwachsen geworden – der Hyundai i10, der in Europa entwickelt wurde und hier auch gebaut wird. Das Design ist cool geworden, fast als würde er ein wenig hämisch durch die Großstadt cruisen und seinen deutlich größeren Mitstreitern zuzwinkern: „Habt ihr einen Parkplatz? Ich schon“. Die Wabenfront macht eben dieses Augenzwinkern aus, ein wenig frech und doch souverän. Den Trick mit dem Heckknick beherrscht der Kleine ebenso, wie eine absolut herausstechende Seitenlinie. Dort sorgt eine x-förmige C-Säule für einen echten Hingucker. Das daran selbstbewusst montierte i10-Logo kennt man von der sportlichen Oberklasse. Kurzum ein fescher Kerl, der sich stadtfein gemacht hat. Fesch auch drei neue Farben und ein zweifarbiges Dach, wenn man es wünscht.

Das größte (Display) unter den Kleinen. Und dann geht es erst richtig los, denn auch im Innenraum blieb kein Stein am anderen. Hyundai zufolge ist das neue 8-Zoll-Display das größte in der Kleinwagenklasse. Dazu kommen neue Zierelemente – tres chic, oder aju joh-eun, wie der Koreaner sagt. Als absolutes Highlight, fast schon James Bond artig sorgt eine eigene App für fernsteuerbare Funktionen, wie etwa die Klimatisierung – ein absolutes Oberklassenfeature. Und was befindet sich unter der Haube? Ein 1 Liter-Dreizylinder mit 67PS, sowie ein 1,2 Liter mit 84PS, beide Saugbenziner. Das Topmodell wird der i10 N markieren, der im Sportanzug auch mit 100 PS Motor zu haben ist.

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