Aurus Senat: Putins rollende Festung ist unverschämt teuer
2018, bei Putins vierter Amtseinführung wurde der Aurus Senat als Präsidentenfahzeug präsentiert. Die russische Eigenentwicklung sieht zwar einem Rolls-Royce sehr ähnlich, ist aber eher ein Russ-Royce, denn im Innenraum gibt es keine Software aus dem Westen. Putin misstraut Google oder Apple. Dafür hat er sich ein paar andere Gadgets einbauen lassen, die ihn vor Angriffen schützen. Laut Berichten soll der Präsidentenwagen schusssicher, sowie bombensicher sein und kann sogar unter Wasser Schutz bieten.
Angetrieben wird das rund 6,5-Tonnen schwere Monstrum von einem 6,6-Liter-V12 Motor. Das Interieur ist luxuriös und bietet viel Holz, aber auch Lammfell. Von dem 168-Millionen teuren Senat soll Putin mehrere Fahrzeuge bei sich herumstehen haben, um damit von einem seiner Wohnsitze zum anderen zu kommen.
"Normalo-Version" ist etwas günstiger
War der Aurus Senat vorerst nur dem Präsidenten vorbehalten, kann er seit 2021 auch vom Normalbürger geordert werden. In der abgespeckten Version werkt ein 4,4-Liter V8 von Porsche, wahlweise auch mit Hybridisierung für den ökologischen Fußabdruck. Kostenpunkt für den "normalen" Senat: rund 202.000 Euro.
Dass Wladimir Putin gerne im Luxus schwelgt beweist auch seine Liebe zu Mode "Made in Italy". Seine Daunenjacke, die er jüngst bei einem Auftritt trug, kostet 13.000 Euro. Mehr dazu lesen Sie hier.