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Die Wände in diesem Holter Bad sind mit Respatex® verkleidet, ein wasserfestes Klick-System aus Norwegen, ohne sichtbare Fugen.
Die Wände in diesem Holter Bad sind mit Respatex® verkleidet, ein wasserfestes Klick-System aus Norwegen, ohne sichtbare Fugen.
HOLTER

Pimp up your bathroom

28.10.2021 um 16:17, Conny Engl
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Los! Tausche alte Wanne und Fliesen gegen fugenloses Traumbad mit bodenebener Dusche. So wird aus der Nasszelle eine Wohlfühloase.

Eine schwierige Arbeit oder das Gespräch mit dem Chef über eine Gehaltserhöhung … Es liegt in unserer Natur, unliebsame Dinge auf die lange Bank zu schieben. Doch haben wir es mal hinter uns gebracht, stellen wir meist fest: So schwer war das gar nicht. Und am Ende freuen wir uns über das geschaffte Werk und etwas mehr Luxus.

Alles raus – alles neu?

Gerade die Badsanierung wird gerne aufgeschoben, denn beim Gedanken daran sehen sich viele schon stundenlang auf den Knien Fliesen herausstemmen. Für das neue Wohlfühlbad muss erst einmal alles raus? Wochenlange Baustelle im Bad? Irrglaube! Tatsächlich lässt sich ein Bad in nur drei bis fünf Tagen rundumerneuern. Wir sagen Ihnen, worauf es ankommt.

Auf los geht’s los!

„-los“ ist die gemeinsame „Trend-Konstante“ im modernen Bad: fugenlos, stufenlos, grifflos … Fliesen müssen Sie allerdings nicht unbedingt loswerden – es reicht, sie verschwinden zu lassen: Kunstharz lässt sich zum Beispiel direkt auf bestehende Fliesen auftragen. Damit sparen Sie nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Mittlerweile gibt es viele Alternativen zur klassischen Keramikfliese. Ob Kalkputz, Beton Ciré (ein Feinputz), Steinspachtel, Sicht-Estrich, Holz, Tapeten oder Dekorplatten – auf welches Material die Entscheidung fällt, ist eine Frage des persönlichen Geschmacks und Budgets. Wichtig ist jedenfalls eine fachgerechte Versiegelung der Oberflächen, um vor Feuchtigkeit beziehungsweise Schimmel zu schützen.

    Holzelemente sorgen in diesem betonreichen Bad en suite für Wärme. Mit schwarz-matten Armaturen liegen Sie immer auf der trendsicheren Seite.

    Am Boden geblieben

    Bodenebene Duschen sind nicht nur wegen ihrer Barrierefreiheit so beliebt. Sie lassen das Badezimmer geräumiger und offener erscheinen. Mittlerweile wird auch gerne auf Duschtassen verzichtet, um ein einheitliches Design im neuen „Wohn-Bad“ zu schaffen. Mit einem Gefälle-Estrich kann die bodengleiche Dusche in puncto Größe und Form ganz individuell gestaltet werden. Damit das Wasser einwandfrei abfließen kann, muss der Boden jedoch das richtige Gefälle aufweisen. Bei der Auswahl der Ablaufgarnitur ist auf ein ausreichendes Ablaufvolumen zu achten. Es sollte mindestens so viel Wasser ablaufen können, wie die Dusche maximal abgeben kann. Ein Punktablauf kann in der Mitte, aber auch in einer Ecke positioniert werden. Auch eine Duschrinne sieht sowohl mittig als auch ganz an der Rückwand gut aus. Regenduschen oder XXL-Duschköpfe sind heiß begehrt. Da hier innerhalb kurzer Zeit viel mehr Wasser niederprasselt als bei normalen Duschen, ist eine große Ablaufleistung beziehungsweise die richtige Neigung der Unterbodenelemente ganz wichtig.

    Waschen statt wischen

    Im Zuge der Sanierung kann gleich der alte Flachspüler Platz machen für ein spülrandloses Dusch-WC. Was bei uns nicht erst seit Corona im Trend liegt, ist in Asien seit Langem Standard. Kein Wunder, denn Dusch-WCs sind nicht nur hygienischer, sondern auch einfach zu reinigen.

    Vorteile eines fugenlosen Badezimmers

    • Fugenlose Bäder wirken viel offener und größer. Gerade kleine Bäder kommen ohne Fugen „ganz groß raus“.
    • Nie wieder lästiges Fugenputzen – glatte Oberflächen lassen sich einfach und schnell reinigen.
    • Schimmel hat weniger Chance, denn vor allem in Fugen können sich Schimmelpilze bilden.
    • Sprünge und abgeschlagene Kanten adé: Materialien wie Beton oder Marmor sind viel robuster als Keramikfliesen.
    • Sie lieben Abwechslung? Feuchtraum-Tapeten lassen sich einfach und günstig wechseln.

     

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