Outdoormöbel: Die Trends für das Zimmer im Grünen
Sobald es die Jahreszeit zulässt, zieht es uns ins Freie. Ob Lounge, Küche oder sogar Bad: Wir möbeln draußen richtig auf und sorgen für Flair im Frischluft-Paradies.
Strahlende Sonne. Wohlige Wärme. Sommer liegt in der Luft. Kein Wunder, dass die eigenen vier Wände jetzt erst einmal ausgedient haben. Stattdessen werden die gehegten und gepflegten Oasen zur gehypten Outdoorheimat – und liebevoll aufgemöbelt.
Private Freiräume für mehr Lebensqualität
Wer kann, verlegt sein home, sweet home nach draußen: Eine aktuelle Studie zeigt, dass 80 Prozent aller heimischen Gartenbesitzer das Wohnen im Freien favorisieren. Der Rückzugsort wird damit zur Homebase. „Private Freiräume dürfen auch bei uns in der Planung nicht fehlen“, sagt Beate Moch, Designerin und Planerin bei A2K Architekten. „Ob Balkon, Loggia, Terrasse oder Eigengarten: Outdoorflächen schaffen mehr Lebensqualität.“ Entsprechend werde das „grüne Wohn- und Esszimmer“ mit Elementen gestaltet, die Behaglichkeit ausstrahlen und Freiflächen in sehr persönliche Wohlfühloasen verwandeln.
Komfortable Loungemöbel mit gemütlichen Pölstern sowie robuste und elegante Stoffe liegen in dieser Outdoorsaison besonders im Trend.
Tonangebend
Natürliche Materialien wie Eichenholz sind vor allem im Essbereich angesagt. Auch pastellgrüne und pinke Anstriche liegen 2022 im Trend. Doch das bunte Farbenspiel ist nicht alles. Die Expertin: „Auch softe Beige- und Cremetöne, die sich optimal in den begrünten Außenbereich einfügen, sorgen für Urlaubsfeeling im eigenen Zuhause.“
Terrassen-Träume
Der Ausblick ist nicht so wirklich lohnend? Wer sein Outdoorreich richtig einrichtet, vergisst sehr schnell das Drumherum. Der eigene Stil schafft Schönheit.
Couchgeflüster
Polyethylen, Holz, oder ganz viel Stoff: Worauf man sich im Garten hinpflanzt, ist und bleibt Geschmackssache. Die vollendete Chill-out-Zone verführt ihre Fans auf jeden Fall – und in jeder Form.
Küche und Bad: heiß-kalt für draußen
Ob am Herd (rechts: Steininger Outdoorküche „Rock.Air“) oder im kühlenden Bad unter blühenden Zweigen: Der Garten mutiert zur Allroundarena.