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Junge fröhliche Frau wedelt mit ihrem Wohnungsschlüssel in der Hand vor sich hin | Credit: iStock.com/Zoran Zeremski
Neues Daheim, neues Glück
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iStock.com/Zoran Zeremski

Krise als Chance: 3 Gründe sein Eigenheim zu verkaufen

09.05.2022 um 08:47, Ute Daniela Rossbacher
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Sie denken schon seit einiger Zeit darüber nach, Ihr Haus oder Ihre Wohnung zu verkaufen? Warum die Voraussetzungen besser denn je zuvor sind.

Wer sein Wohnobjekt rasch und zum bestmöglichen Preis verkaufen will, findet - bedingt durch die COVID-19-Krise - so gute Rahmenbedingungen wie schon lange nicht, um seine Immobilie an die Frau oder den Mann zu bringen. Wer unverbindlich für sich herausfinden möchte, wie viel bei einem Verkauf seiner Immobilie für ihn herausschaut, bekommt durch die Nutzung entsprechender Apps und Online-Bewertungsrechner schon einmal eine erste realistische Einschätzung.

Wunsch nach Eigentum

Die Nachfrage nach Immobilien ist im Zuge der Pandemie stark gestiegen. Die Ukraine-Krise und die steigende Inflation tun ihr übriges: Viele Menschen wollen in Immobilien investieren, um ihr Kapital vor Inflation und Krisen in Sicherheit zu bringen. Gleichzeitig wünschen sich nach den Erfahrungen der Corona-Lockdowns viele ein neues Zuhause mit mehr Freiflächen und Platz für Homeoffice. Letzteres wird auch in Zukunft ein Treiber der Veränderungswünsche bleiben. Laut einer aktuellen Umfrage im Auftrag von Raiffeisen Immobilien vom März 2022 möchten drei Viertel der Österreicherinnen und Österreicher mit Homeoffice-Erfahrung auch nach Pandemie-Ende weiterhin zumindest teilweise von zu Hause zu arbeiten.

Das hat die Nachfrage nach Immobilien und damit ihre Preise nach oben getrieben: Wohneigentum hat sich in Österreich 2021 um durchschnittlich 11,8 Prozent verteuert (2020: 7,0 Prozent), ein Trend der sich auch 2022 fortsetzen sollte (Quelle: Raiffeisen Research/Statistik Austria). Gute Zeiten für Immobilienverkäufer also.

Vor allem die Nachfrage nach Wohnobjekten im Grünen ist seit dem Frühjahr 2020 – dem Beginn der Pandemie - massiv gestiegen. So wollen, wie eine Umfrage von wohnnet.at zeigt, 73 Prozent aller Befragten Eigentum erwerben, 43 Prozent aufs Land ziehen. Durch die Lockdowns in dieser Zeit ist dabei die Nachfrage nach Wohnraum mit Garten im Vergleich zum Vorjahr sogar um 16 Prozent auf 45 Prozent gestiegen! Balkon oder Terrasse liegen bei 59 Prozent der Befragten hoch im Kurs.

Verkaufen - wenn, dann jetzt

Wer daher über den Verkauf seiner Immobilie nachdenkt, findet jetzt beste Voraussetzungen für einen zeitnahen und erfolgreichen Verkaufsabschluss. Allein der folgenden drei Gründe wegen:

1. Weil es nie einfacher war, den besten Preis zu erzielen

Die Nachfrage ist groß, die Bereitschaft auf Käuferseite, Geld in die Hand zu nehmen, um sich den Zuschlag gegenüber anderen Kaufinteressenten zu sichern, ebenso.

Um sich im Wirrwarr von Terminen, Erledigungen und Amtswegen nicht zu verzetteln und dabei unnötige Energie und Zeit zu verlieren, lohnt es sich, die Abwicklung in die Hände eines erfahrenen Maklers zu legen. Dieser ermittelt den Marktwert des Objekts, bereitet alle relevanten Informationen übersichtlich auf, erarbeitet ein passendes Verkaufskonzept, unterstützt in allen rechtlichen und finanziellen Belangen und sorgt dafür, dass die Immobilie bestmöglich auf der Website, auf frequentierten Immobilienplattformen sowie in sozialen Netzwerken präsentiert wird. Angefangen von aussagekräftigen Fotos bis hin zu ansprechend aufbereiteten Angaben zur Immobilie, die zum Verkauf steht. Für seine Expertise spricht weiters, dass Umfragen zufolge für viele Kaufinteressenten Websites von Maklerbüros die erste Adresse sind, um passende Angebote zu sondieren.

Wer schon einmal unverbindlich für sich herausfinden möchte, wie viel bei einem Verkauf seiner Immobilie für ihn herausschaut, bekommt durch die Nutzung entsprechender Apps und Online-Bewertungsrechner schon einmal eine erste realistische Einschätzung.

Kaufvertrag einer Immobilie wird per Handschlag besiegelt | Credit: iStock.com/Pattanaphong Khuankaew
Ein Makler steht Verkäufern mit Rat und Tat zur Seite

2. Weil es nie einfacher war, schnell zu verkaufen

Wohnungen und Häuser - vor allem im Grüngürtel mit guter Verkehrsanbindung zu den nächstgelegenen größeren Orten - finden derzeit schnell Käufer. Der Andrang ist derart hoch, dass jene, die zu lange überlegen, leicht das Nachsehen haben.

Ein Vorteil für all jene, die eine Immobilie verkaufen und dadurch rasch ihre persönliche finanzielle Lage verbessern wollen. Auch hier ist die Begleitung der Verkaufsabwicklung durch einen Makler ratsam. Er kennt den regionalen Immobilienmarkt, die Bedürfnisse potenzieller Käufer sowie angesagte Wohntrends, wodurch es für ihn deutlich einfacher als für den Laien ist, Verkäufer und Käufer zusammenzubringen.

Frau hält Haustürschlüssel in die Luft | Credit: iStock.com/inside-studio
Glücklich, wer eine Immobilie zu verkaufen hat

3. Weil die Chance auf einen persönlichen Neustart nie besser war

"Ein Ende kann ein Anfang sein", weiß Roland Kaiser in seinem Erfolgsschlager "Alles, was du willst" zu singen. Und jeder, der schon einmal eine größere Umbruchsituation erlebt hat, kann das bestätigen. Entscheidend ist, für persönliche Veränderungen den richtigen Zeitpunkt nicht zu verpassen.

Etwa, wenn man in der Pension ist, die Kinder aus dem Haus sind, das Eigenheim zu groß geworden ist, oder ein Umbau im Sinne der Barrierefreiheit zu kostspielig wäre, lohnt es sich über einen Verkauf seiner Immobilie nachzudenken. Die Gelegenheit, jetzt für sein Objekt gutes Geld zu bekommen, das man wiederum in eine kleinere Wohneinheit investieren kann (Stichwort "Downsizing") ist jetzt besonders günstig. Ein empfehlenswerter Schritt auch dann, um sich im Falle des Falles eine bedarfsorientierte Pflege im Alter leisten zu können.

Auch, wer nach einer Trennung oder Scheidung über einen persönlichen Neuanfang nachdenkt, löst sich durch den Verkauf seiner Immobilie, die mitunter auch durch traurige Erinnerungen belastet ist, leichter von der Vergangenheit.

Wird die Pendeldistanz durch berufliche Veränderungen zu groß, schont man die Umwelt und am Ende auch die eigenen Nerven, wenn man seine Immobilie verkauft oder vermietet, um sich in kürzerer Distanz zum neuen beruflichen Standort ein Zuhause nach Maß zu schaffen.

Frau unterschreibt einen Kaufvertrag für eine neue Immobilie | Credit: iStock.com/songsak chalardpongpun
Wer schnell ist, erhält den Zuschlag

Wie sich Krisen auf unser Wohnverhalten auswirken

Auf welche Weise die aktuellen gesellschaftspolitischen Krisen in den kommenden Jahren unser aller Leben noch verändern werden, ist unklar. Mit ziemlicher Gewissheit lässt sich allerdings schon jetzt sagen, dass sich auf Sicht örtlich und zeitlich flexiblere Arbeitsmodelle weiter verbreiten werden, Homeoffice verstärkt Teil unseres Alltags sein wird und die Nutzung web-basierter Service-Leistungen wie etwa Online-Shops noch stärker als bisher auch für regionale Betriebe ein Thema werden.

All diese Entwicklungen verändern auch unsere Alltagsgewohnheiten und Wohnwünsche, die unser aktuelles Daheim in vielen Fällen vielleicht nicht mehr im gewünschten Umfang erfüllt.

Wer seine persönliche Wohnsituation ändern möchte, ist daher gut beraten, nicht zu warten, sondern die Dinge beherzt in die Hand zu nehmen. Die Chance auf ein erfüllteres Leben in neuen vier Wänden, vielleicht sogar an einem anderen Ort, war nie größer.

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