Robbie Williams macht sich in neuem Film zum Affen
Robbie Williams hat nicht nur die Sonnenseiten des Ruhms kennengelernt. Sein Erfolg in jungen Jahren hat ihn psychisch schwer belastet, was auch in seinem neuen Biopic "Better Man" thematisiert wird.
Liebe als Rettung
Dass der 50-jährige Superstar offen mit schwierigen Themen wie Drogen und Suizidgedanken umgeht, ist nichts Neues. In seinem neuen Kinofilm beschäftigt er sich erneut mit den Schattenseiten des "giftigen" frühen Erfolgs. "Ich stand vor dem Selbstmord. In den späten 90ern und den frühen 00er Jahren habe ich mir meine Handgelenke aufgeschlitzt", erzählt er oe24 offen über eine der dunkelsten Zeiten seines Lebens. Erst durch die Liebe und seine Ehe habe er wieder Hoffnung gefunden. "Ayda hat mich gerettet", schwärmt er über seine aktuelle Partnerin, mit der er bereits seit 19 Jahren zusammen ist. Sie sei es auch, die aktuell großes Interesse an einem österreichischen Zweitwohnsitz für Williams und sich zeigt.
Zum Affen gemacht
In seinem Biopic macht er sich wortwörtlich "zum Affen": Es steht nämlich weder er selbst, noch ein Schauspieler für ihn vor der Kamera, nein. Diesmal hat die KI die Hauptrolle übernommen. Als animierter KI-Affe wird Robbie Williams sich ab 2. Jänner in die österreichischen Kinosäle schwingen. "Im Film bin ich die meiste Zeit ein Arschloch", warnt der charismatische Sänger Fans augenzwinkernd vor. Für seinen Film-Song "Forbidden Road" ist er bereits für einen Grammy in der Kategorie Best Original Song nominiert worden.
Hier bekommen Sie Hilfe
Sie sind in einer verzweifelten Lebenssituation und brauchen Hilfe? Sprechen Sie mit anderen Menschen darüber. Hilfsangebote für Personen mit Suizidgedanken und deren Angehörige bietet das Suizidpräventionsportal des Gesundheitsministeriums. Unter www.suizid-praevention.gv.at finden sich Kontaktdaten von Hilfseinrichtungen in Österreich.