Dschungelshow: So scharf sah Bea Fiedler einmal aus
Kein Dschungelcamp wegen Corona: Fans der Ekelshow sahen sich schon den ganzen Jänner und Februar Trübsal blasen, doch dann die Nachricht über eine eigene Show aus dem Container. Insgesamt kämpfen zwölf Kandidaten in der täglichen „Dschungelshow“ auf RTL um ein Fixstarter-Ticket für das Dschungelcamp 2022. Doch die Teilnehmer ziehen zunächst immer nur zu dritt in ein 18 Quadratmeter großes Tiny House. Drei Tage lang sind sie auf engstem Raum eingesperrt und müssen sich täglichen Prüfungen stellen. Mit dabei natürlich auch Legenden-Doktor Bob.
Sozialhilfe, Alkohol und Einsamkeit
Seit der vierten Folge kämpft ein neues Kandidaten-Trio um den Einzug ins Halbfinale: Ex-Playmate Bea Fiedler (63), "Prince of Charming"-Kandidat Lars Tönsfeuerborn (31) und DSDS-Teilnehmerin Lydia Kelovitz (30). Vor allem Bea Fiedler bringt großen Schwung ins kleine Tiny House. Sie erzählte über das pralle Leben als Playmate und Erotikfilmdarstellerin ("Nein, das waren Lustkomödien!" ), ihre Alkoholabhängigkeit samt Leberzirrhose sowie ihren Absturz nach dem Aus der Filmkarriere. Heute lebt sie in einer Einzimmerwohnung in Erlangen, bezieht Sozialhilfe und gesteht: „Ich bin sehr einsam und habe niemanden, nur meinen Fernseher und meinen Kater.“
Kein Kontakt zu Sohn Daniel
Auch zu ihrem mittlerweile 33-jährigen Sohn Daniel hat sie kaum Kontakt. Bea hat ihn das letzte Mal gesehen, als er 14 Jahre alt war und ihre einjährige Enkeltochter kennt sie nur Fotos. Sie gab ihn in die Obhut seiner Großeltern, nur ein Jahr kümmerte sie sich selbst um ihn.
Kuckuckskind von Monaco
In den 90er-Jahren verbreitete Bea Fiedler die Behauptung, dass Kronprinz Albert von Monaco der Vater ihres Kindes sei. Zwar war der Vaterschaftstest negativ, doch sie blieb bei ihrer Geschichte. Sohn Daniel lebt mittlerweile mit seiner Frau und dem gemeinsamen Kind im Ruhrgebiet und will keinen Kontakt zu seiner Mutter.
Playboy und „Eis am Stiel“
Die gelernte Friseurin begann im Alter von 17 Jahren ihre Karriere als Fotomodell. 1977 schaffte sie es als Playmate in die Ausgabe des deutschen Playboys. Danach kam auch die Schauspielkarriere ins Rollen. Sie avancierte zu einer gefragten Darstellerin in deutschen Softpornos der Firma Lisa Film und wurde vor allem durch Auftritte in der Filmreihe "Eis am Stiel" bekannt.
So scharf sah Bea Fiedler einmal aus:
1985 spielte sie an der Seite von René Weller und Peter Althof im Film "Macho Man". In der Dschungelshow rechnet sie mit ihrer sexy Vergangenheit ab: "Die Männer sollen mir vom Leib bleiben. Keinen Bock mehr!"
Die Titel ihrer weiteren Filme (Schmunzeln erlaubt):
1978: Hurra, die Schwedinnen sind da
1978: Die Insel der tausend Freuden
1979: Graf Dracula (beisst jetzt) in Oberbayern
1980: Keiner hat das Pferd geküsst
1981: Die nackten Superhexen vom Rio Amore
1982: Eis am Stiel 4 - Hasenjagd
1983: Sunshine Reggae auf Ibiza
1984: Her mit den kleinen Schweinchen
1984: Macho Man