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Romatisch! Sonnenuntergang in Paris | Credit: iStock.com/RossHelen
Romantisch! Sonnenuntergang in Paris
Romantisch! Sonnenuntergang in Paris
iStock.com/RossHelen

Fauxpas! Was man bei einer Paris-Reise beachten sollte

29.06.2021 um 11:51, Melanie Falkensteiner
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Kaum ein anderer Ort fasziniert so wie die französische Hauptstadt. Mythen, Geschichten und Epen ranken sich um Paris und selbst die Amerikaner, die bekanntermaßen nicht sonderlich geographieaffin sind, könnten die Metropole lokalisieren.

Obwohl die bunten Straßen der Künstlerstadt ideal dafür geeignet sind, sich blindlinks in den Trubel zu stürzen, gibt es einiges, was man bei einem Besuch beachten sollte.

Über den Dächern von Paris | Credit: iStock.com/StockByM
Über den Dächern von Paris

Bitte nicht: In Montmartre essen gehen

Montmartre gilt als einer der schönsten Plätze in Paris. Künstler säumen die gepflasterten Straßen, die Sacre Coeur thront majestätisch über dem Viertel und an den Ecken untermalen Straßenmusikanten die lebendige Szenerie. Am Abend, wenn ganz Paris funkelt und glitzert, gibt es keinen besseren Ort, um die Stadt zu genießen. Der Gedanke an ein Dinner in Montmartre ist verführerisch, die Realität sieht jedoch ganz anders aus. Abgesehen von den horrenden Preisen, die natürlich auf die Touristenscharen ausgerichtet sind, ist das Essen dort nicht besonders gut. Apropos Essen: Paris kann vieles, Pizza backen jedoch nicht. Lieber beim nächsten Italienurlaub zuschlagen!

Eines der beliebtesten Touristenziele - Montmartre in Paris | Credit: iStock.com/dennisvdw
Eines der beliebtesten Touristenziele: Montmartre

Bitte gerne: Ausprobieren!

Von den Pizzen abgesehen gilt in Paris sowohl kulinarisch als auch sonst: Alles ausprobieren! Paris hat als kulturelles Zentrum so viel zu bieten, dass es schade wäre, sich nur auf die Touristenhotspots zu beschränken. Die schönsten Plätze findet man abseits des Touristentrubels, dort, wo sich die Einheimischen aufhalten. Statt überteuerten Kaffeepreisen findet man dort die besten, hausgemachten Creme Brûlées und Mousse Au Chocolats. Zu weit sollte man sich zwar nicht entfernen, da die sogenannten Banlieues nicht das sicherste Pflaster sind, doch es lohnt sich, die berühmtesten Plätze auch mal zu verlassen und sich in fremde Gewässer zu wagen.

In den Cafés von Paris verweilen | Credit: iStock.com/ArtemTryhub
In den Cafés von Paris verweilen

Bitte nicht: Auto fahren

Selbst jemand, der noch nie in Paris war, weiß, dass die U-Bahnfahrten nicht unbedingt das Highlight der Reise sind. Schon die Metrostationen sind überfüllt, in den Bahnen passt kaum noch ein Blatt Papier zwischen die Fahrgäste. Noch schlimmer als U-Bahnfahrten sind nur Autofahrten. Der Kreisverkehr um den Arc de Triomphe besteht beispielsweise aus mindestens zwölf Spuren. Mindestens? Ja, denn die Spuren sind nicht genau festgelegt. Für jemanden, der mit den französischen Straßenverhältnissen nicht vertraut ist, ist eine Autofahrt durch Paris der reinste Horror.

Magische Kulisse - die Avenue des Champs-Élysées | Credit: iStock.com/johny007pan
Magische Kulisse - die Avenue des Champs-Élysées

Bitte gerne: Eine Bootsrundfahrt

Spaziergänge am Ufer der Seine sind bei einem Besuch der französischen Metropole ein Muss, noch lohnender ist eine Bootsrundfahrt auf der Seine. Zwar ist dieses Erlebnis nicht gerade preiswert, aber es ist eine der besten Möglichkeiten, die Stadt zu erkunden. Vom Wasser aus sieht man Paris aus einer vollkommen anderen Perspektive. Schon der grandiose Ausblick auf die berühmte Kathedrale Notre Dame, die ja auf einer Insel in der Seine steht, ist Grund genug, die Segel zu hissen.

Herrlich! Paris per Boot entdecken | Credit: iStock.com/Givaga
Herrlich! Paris per Boot entdecken

Bitte nicht: Rucksäcke

Paris ist nicht nur die Stadt der Liebe und des Lichts, sie ist auch ein wahres Modemekka. Deshalb gibt es auch für die passende Kleidung einige Hinweise. Am wichtigsten ist aber: Keine Rucksäcke! Zum einen deshalb, weil sie besonders in der bereits erwähnten, vollgestopften U-Bahn äußerst unpraktisch sind. Zum anderen, weil große Rucksäcke in Restaurants und auch in Cafés nicht gerne gesehen werden. Vor allem aber wimmelt es an Plätzen wie dem Louvre, der Champs-Elysees und Montmartre nur so von Taschendieben. Rucksäcke machen es ihnen leicht, sich an Geldtaschen und Handys zu bedienen.

Aufregend! Paris abseits der Touristenpfade erkunden | Credit: iStock.com/Anastasiia Krivenok
Aufregend! Paris abseits der Touristenpfade erkunden

Zur Autorin

Ihre Faszination für andere Länder, Pop-Kultur und Menschen lässt Passion Author Melanie Falkensteiner immer wieder neue, spannende Entdeckungen machen. Ihre Tipps und Empfehlungen teilt die Studentin aus Klagenfurt auf www.weekend.at.

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