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Panoramablick auf die Flussufer der Aare in Bern | Credit: iStock.com/Haidamac
Bern hat seinen Gästen viel zu bieten
Bern hat seinen Gästen viel zu bieten
iStock.com/Haidamac

Bezauberndes Bern: Die besten Tipps

28.01.2022 um 12:10, Melanie Falkensteiner
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Wer nach einer Inspiration für den nächsten Städtetrip sucht, sollte seinen Blick zu unseren westlichen Nachbarn in der Schweiz richten. Denn dort befindet sich mit Bern eine der interessantesten Städte Europas.

Bern ist eine Hochburg der Kunst, der Kultur und der Kulinarik, steht allerdings häufig im Schatten anderer Städte wie Zürich oder Luzern. Dabei lohnt sich eine Reise in die Schweizer Hauptstadt in vielerlei Hinsicht. Nicht zuletzt, weil mit Albert Einstein einer der genialsten Köpfe des letzten Jahrtausends einige Jahre hier lebte.

Bärengraben

Zoos sind in großen Städten nichts Ungewöhnliches. Meistens trifft man die wilden Tiere in ihren Gehegen eher abgelegen am Stadtrand, nicht so aber in Bern. Zwar tummeln sich dort keine Löwen oder Elefanten, dafür jedoch Bären – und das mitten in der Stadt! Die beiden Bärengraben liegen im Bärenpark am anderen Ufer der Aare und haben eine lange Geschichte. Denn der erste der beiden existiert schon seit dem 18. Jahrhundert, der zweite kam vor wenigen Jahren hinzu. Die drei Bären, die das Gehege bewohnen, genießen einen grandiosen Blick auf die Altstadt mit all ihren bemerkenswerten Gebäuden.

Bär im Berner Bärengraben | Credit: iStock.com/Mercedes Catalan
Der Bär ist das Wappentier von Bern

Berner Mandelbärli

Wer einen Ausflug nach Bern unternimmt, sollte auf keinen Fall heimfahren, ohne zumindest einmal die Spezialität der Stadt probiert zu haben. Bei dem Berner Mandelbärli handelt es sich um ein luftiges Gebäck, das den Bären - das Wappentier der Stadt - repräsentiert. Auch sonst beeindruckt die Hauptstadt mit ihrem vielfältigen kulinarischen Angebot. Abgesehen von der breitgefächerten Auswahl an feinster Schweizer Schokolade findet man in Bern auch internationale Küche - von mexikanischer über französische bis hin zu mediterraner Küche ist in der Stadt für jeden etwas dabei.

Gewölbekeller

Obwohl man als Tourist natürlich bei jedem Städtetrip die Augen offenhalten und die Umgebung genauestens betrachten sollte, gilt vor allem in Bern: Zwei mal hinschauen! Denn erst auf den zweiten Blick erkennt man das bunte Treiben, das sich in den Seitengassen der Stadt abspielt. Die unscheinbaren Holztüren, die die Straßen der Altstadt säumen, führen in wunderschöne Gewölbekeller, die Restaurants, Friseurläden sowie Schallplattengeschäfte beherbergen.

Altstadt von Bern und Aare in der Dämmerung | Credit: iStock.com/Markus Thoenen
Zahlreiche schöne Aussichtsplätze gibt es in Bern

Parlament

Vom Hauptbahnhof sind es nur wenige Gehminuten zur ersten Sehenswürdigkeit, dem Parlamentsgebäude am Berner Bundesplatz. Im Sommer kann man sich dort zwischen den vielen kleinen Wasserquellen abkühlen, im Winter auf dem Eislaufplatz ein paar Runden drehen.

Parlament in Bern | Credit: iStock.com/CAHKT
Das Parlament

Berner Münster

Doch das Parlamentsgebäude ist nicht das einzige architektonische Juwel der Stadt. Ganz in der Nähe und von überall aus gut sichtbar befindet sich der Berner Münster, eine große gotische Kirche. Dahinter bietet die Aussichtsplattform freie Sicht auf den Fluss Aare.

Ansicht des Münsterturms in Bern | Credit: iStock.com/Haidamac
Der Berner Münster

Käfigturm, Zytglogge und Einsteinhaus

Ein weiterer Blickfang in der Altstadt Berns sind der Käfigturm sowie die Zytglogge, ein mittelalterlicher Zeitglockenturm. Wer sehen möchte, wie das Genie Albert Einstein in der Hauptstadt gelebt hat, dem sei ein Abstecher in das Einsteinhaus empfohlen, das der große Physiker zwei Jahre lang bewohnte und das in Erinnerung an ihn zu einem Museum umfunktioniert wurde.

Die Erzytglogge in Bern | Credit: iStock.com/bennymarty
Die Erzytglogge

Zur Autorin

Ihre Faszination für andere Länder, Pop-Kultur und Menschen lässt Passion Author Melanie Falkensteiner immer wieder neue, spannende Entdeckungen machen. Ihre Tipps und Empfehlungen teilt die Studentin aus Klagenfurt auf www.weekend.at.

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