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Gamer sitzt vor seinem Computer | Credit: unsplash.com/Florian Olivo
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Die Evolution des Gamings: Wie sich die Branche immer wieder neu erfindet!

20.02.2023 um 08:36, Online Promotion
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Einer der größten Wirtschaftsmärkte ist der Bereich Gaming mit dem Teilsektor iGaming. Jede Altersgruppen hat das Zocken zu ihrem erklärten Hobby gemacht.

Menschen über 40 erinnern sich noch heute an die beeindruckenden Anfänge, die sogar in Museen ausgestellt werden. Doch es gab in all den Jahren nie einen Stillstand. Permanent entwickelt sich die Branche weiter, heute schon gibt es spannende Zukunftsvisionen, die auf uns warten.

Einzelspieler und Multiplayer kommen heutzutage beide auf ihre Kosten

Bevor wir eine kleine Reise in die Vergangenheit unternehmen, ist es wichtig zu wissen, wie der heutige Stand ist. Wer heute zocken möchte, findet zahlreiche Möglichkeiten dazu. Smartphones dienen als Abspielbasis, Konsolen und Gaming-Computer erfüllen gigantische technische Standards. Dabei hat jeder Gamer heute die Möglichkeit zu entscheiden, ob er allein oder zusammen mit anderen spielen möchte. Lange Zeit galten Gamer als „Einzelgänger“, ein Blick auf die heutigen Conventions, Clans und Zusammenschlüsse beweist das Gegenteil.

Auch in der iGaming-Szene kommen sowohl Einzelspieler auf ihre Kosten als auch Personen, die das Multiplayer-Feeling genießen möchten. Entweder kann man sich alleine einloggen und beim Spiel an den Slots abschalten oder man besucht ein Live Casino, in dem man parallel mit anderen Spielern zockt und meist sogar ein echter Croupier hinzugeschaltet ist. Während das Live Casino Schweiz und Österreich dominiert, ist es in Deutschland aufgrund der rechtlichen Rahmenbedingungen zurückgedrängt worden. In allen Ländern der DACH-Region ist jedoch noch das virtuelle Pokerspiel erlaubt – und das macht am meisten Spaß, wenn man echte Gegner hat und nicht nur gegen den Computer antritt.

Ein Blick in die Zukunft zeigt, dass allein technisch noch vieles auf die Gamingwelt warten könnte. Bereits heute gibt es mit VR-Brillen die Möglichkeit, in eine dreidimensionale Spielewelt einzutauchen. Und da steckt noch jede Menge Potenzial dahinter, das bislang längst nicht ausgeschöpft ist. Doch nun geht es zurück in die Zeit, als Gaming gerade erst seinen Anfang nahm.

Von Pong bis Arcade-Automaten – wie die Zeit den Wandel einläutete

Es war 1972, als das erste digitale Spiel der Welt erschien. Bis heute gilt Pong als der Urvater der Gamingszene und somit als eine Legende. Das damals von Atari herausgegebene Pixelspiel war simpler als alles, was heute auf dem Markt verfügbar ist. Und doch wurde schon damals die Revolution des Gamings ausgelöst.

Mit der wachsenden Begeisterung wuchsen auch die Möglichkeiten. Die ersten Spielhallen öffneten ihre Tore und hielten Arcade Automaten zum abwechslungsreichen Zocken bereit. Es waren Spiele wie Donkey Kong, Space Invaders und Quadra Pong, die für Furore sorgten. Dabei begeisterten nicht nur die Möglichkeiten der Technik, sondern auch der Unterhaltungsfaktor. Menschen kamen zusammen, um unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem Status miteinander zu spielen.

Kein Wunder, dass der Wunsch nach einem Heimspiel geboren wurde. Und dem kamen die Entwickler nur zu gerne nach. Mit der Magnavox Odyssey wurde die erste Spielekonsole für zu Hause geboren und die Revolution perfekt. Auch wenn die damaligen Spiele mit den heutigen Möglichkeiten nicht vergleichbar waren, schlug die Begeisterung hohe Wogen.

Die Wandlung der Konsolen – aus einfach wurde komplex

Wenn es um Multimedia geht, ist Atari einer der bis heute wichtigsten Namen. 1977 kam der VCS 2600 auf den Markt und setzte erste Standards. Bis heute werden die Game-Klassiker wie Pacman und Frogger auf zahlreichen Retro Partys gespielt. Acht Jahre vergingen und dann kam Nintendo zum Zug. Mit dem Nintendo Entertainment System wurde 1985 der Grundstein für Familienspiele und Abwechslung an der immer kleiner werdenden Konsole geboten. Und schon vier Jahre später kam dann die Wandlung!

Mit dem Gameboy aus dem Hause Nintendo wurden Handheld-Konsolen zum großen Star. Monochrome Displays konnten Menschen stundenlang an die kleine Konsole fesseln. 1995 kam als nächster großer Hammer dann die Sony Playstation Konsole auf den Markt und räumte damit den Markt noch einmal kräftig auf. Die Spiele wurden immer anspruchsvoller, die Technik verbesserte sich deutlich.

Mit der zusätzlichen flächendeckenden Verbreitung des Internets wurden die ersten Multiplayer-Games geschaffen und traditionelle LAN-Partys waren das „Must-Have“ der 1990er. Die Liebe zum Computerspiel verband und verbindet bis heute Menschen aus aller Welt. Durch die Vernetzung via Internet war es plötzlich möglich, überall mit Personen zu spielen, die sich am Ende des Globus befanden.

Kleiner, simpler und überall verfügbar – das Handy auf dem Vormarsch

Nachdem die Playstation 5 als bislang letzte Next-Generation-Konsole für grafische Highlights sorgt, wandelt sich der Spielemarkt erneut. Heute ist das Smartphone die beliebteste Spieloption, die Games selbst haben sich in Sachen Komplexität wieder vereinfacht. Ob virtuelle Casinos oder einfache Quizspiele, gezockt wird überall und dafür braucht es keine schwierigen Themen im Game. Die Mobilität steht entscheidend im Fokus und wer dann doch einmal einen komplexen Titel zocken will, nutzt zu Hause die Playstation oder Xbox.

Die Gamingwelt entwickelt sich seit Jahren immer weiter und seit einigen Jahren zunehmend in verschiedene Richtungen. Auf der einen Seite ist die eSports-Branche entstanden, die auf dem aufsteigenden Ast ist. Ganze Ligen bewegen mittlerweile die Welt und auch hier gibt es zwei Gruppen. Einerseits sind die ambitionierten Spieler zu finden, andererseits die Zuschauer, die auf digitalen Plattformen ihren Lieblingen zuschauen und selbst gar nicht spielen.

Es zeigt sich, dass aus einer einfachen Idee (Pong) eine Welt geschaffen wurde, die expandiert und sich immer weiter entwickelt. Der Zugriff ist global auch deshalb so gigantisch, weil für jeden Geschmack die passende Wahl geboten wird. Der Gelegenheitszocker dreht seine Runden am Spielautomaten, der passionierte eSportler verdient mit Gaming seinen Lebensunterhalt.

Fazit: Eine Branche mit fantastischen Zukunftsaussichten

Wenn es um Wachstum geht, muss sich die Gamingbranche nicht hinter der Konkurrenz verstecken. Kaum ein anderer Wirtschaftszweig schafft es seit Jahren so konstant zu wachsen und zu expandieren. Die Zeit ist klar auf der Seite der Branche, denn technologische Fortschritte rasen auf uns zu. Als die erste Spielekonsole erfunden wurde, hätte niemand gedacht, dass Jahre später einmal VR-Brillen für immersives Erleben sorgen werden.

Und auch wenn sich dieses Segment im modernen Gaming noch nicht weit genug entwickelt hat, ist das Potenzial gegeben. Die technischen Möglichkeiten stehen zur Verfügung. Mit ein wenig Mut und Geduld wird es hier noch einiges zu entdecken geben, wovon auch Gamer profitieren.

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