Wert einer Limousine: Das teuerste Bett der Welt kommt aus Schweden
Mein Haus, mein Auto, mein... Bett! Ihre Ansichten über gängige Statussymbole können Sie getrost noch einmal überdenken. Denn die Schönen und Reichen haben ein neues Objekt der Begierde: „Vividus“ von Hästens. Wie kann es aber sein, dass ein Bett so viel kostet wie ein schicker Neuwagen? Wir sind dem Geheimnis des teuersten Bettes der Welt auf den Grund gegangen.
Königlich schlafen
Der Mensch verbringt rund ein Drittel seines Lebens mit dem Schlafen. Dementsprechend wichtig ist auch das richtige Bett. Der Hersteller Hästens, zu dessen Kundenstamm auch das schwedische Königshaus gehört, hat es sich zur Aufgabe gemacht die weltweit besten Betten herzustellen. Für diese werden nur edelste Materialien wie Kiefernholz, Rosshaar, Leinen und Wolle verwendet. Das hochgesteckte Ziel: Ein Luxus–Bett für allerhöchste Ansprüche zu fertigen.
Gute Qualität braucht Zeit
Das Ergebnis nach jahrelangem Tüfteln: „Vividus“, lateinisch für „lebendig“. Lebendig soll man sich vor allem nach den Nachtstunden in diesem schicken Bett fühlen. Eine Woche braucht der hauseigene Bettenbauer, um alleine nur den Vividus-Rahmen zu fertigen. Auf einen Rahmen aus Kiefernholz (es werden keine Nägel verwendet) kommt eine 18 Zentimeter dicke Matratze, aus handgezupftem Pferdeschweifhaar und Baumwolle. Das Füllmaterial wird von Hand vernäht. Der Bau des gesamten Bettes verschlingt 140 bis 160 Arbeitsstunden. Der ruhige Schlaf hat aber seinen Preis: 51.000,– Euro kostet dieses Modell im Durchschnitt. Je nach Extrawunsch können es bis 74.000,– Euro werden.
Die Optik macht es (nicht) aus
Dass der Hersteller aus Schweden ist, erkennt man an der Optik des teuersten Bettes der Welt relativ schnell. „Ikea“ für Reiche, könnten böse Zungen behaupten. Wer kein Fan von Karos ist, wird mit diesem Modell nicht besonders viel Freude haben. Da hilft wohl auch alles Geld der Welt nichts...
Wer gerne mal auf dem teuersten Bett der Welt probeliegen möchte, kann dies im Hästens Store Wien tun.