Von Ariana bis Zendaya: Die Trend-Frisuren der Stars
Auch wenn wir später der Schönheit auf dem Bild leider nicht zum Verwechseln ähnlich sind: Als Orientierung für den Friseur taugen mitgebrachte Bilder von Sängerinnen, Models oder Schauspielerinnen allemal. Diese Stars zeigen aktuelle und zeitlose Frisurentrends. Nachmachen erwünscht!
Curtain Bangs wie Felicity Jones
Curtain Bangs, also Stirnfransen, die wie ein Vorhang das Gesicht einrahmen, verleihen der Trägerin sofort französisches Flair. Sieht die Britin Felicity Jones („Rogue One: A Star Wars Story“) nicht très parisienne aus? Vor allem in der Kombination mit mocca– oder schokofarbenen Braunnuancen oder locker hochgesteckt macht der lässige Mittelscheitel Furore. Wichtig: die Stirnfransen dürfen nicht zu kurz sein. Die kürzeste Partie des schräg geschnittenen Ponies erreicht die Augenbrauen. Von dort fällt er in Stufen über die Ohren bis zum Kinn und geht schließlich in die lange Mähne über.
Ein Vokuhila wie Miley Cyrus
Diese Frisur kennen wir doch: Mit ihr lief mancher Fußballer in den Neunzigern auf den Platz, und das passende Auto zum Haarschnitt war der Opel Manta. So wie ihn die 28-jährige Sängerin trägt, erinnert er allerdings eher an Rock‘n Roll-Ikonen wie Joan Jett oder Chrissie Hynde. Warum man den Look im englischen Sprachraum als „Mullett“ bezeichnet, zu deutsch Meeräsche? Weiß niemand genau. Nur eines ist sicher: Die Beastie Boys setzten ihm 1994 mit dem Song „Mullet Head“ ein Denkmal.
Ein Garcon-Schnitt wie Úrsula Corberó
Von Úrsula Corberó (32) können wir uns zweierlei abschauen: Wie man dank einer Netflix-Serie („Haus des Geldes“) zum internationalen Star wird – und wie man kurzes Haar so stylt, dass einem Begriffe wie „jungenhaft“ oder „unsexy“ gar nicht erst in den Sinn kommen. Das Geheimnis sind der fransige Pony und die fedrig geschnittenen Längen, die den Nacken betonen. Und der ist bekanntermaßen eine höchst erogene Zone - stimmt‘s, Tokio?
Eine Mähne wie Zendaya
An ihr kommt Hollywood nicht mehr vorbei: Zendaya Maree Stoermer Coleman, US-Schauspielerin („Spiderman“, „Euphoria“), Sängerin und Tänzerin. Bei Zendaya (24) ist alles echt, in ihrem bis zur Taille reichenden Haar finden sich garantiert keine Extensions. Meist ist es nicht einmal gestylt, sondern darf sich ganz natürlich wellen. Wermutstropfen: Diese Mähne hat man, oder man hat sie nicht. Alternative zum Mittelscheitel: der „side swept“ Look (Haar locker über den Kopf auf eine Seite fallen lassen).
Platinblond wie Anya Taylor-Joy
Anya Taylor-Joy wurde als Schachgenie Beth Harmon in der Netflix-Serie „Das Damen Gambit“ berühmt. Hier ist die 25-jährige mit ihrer schier endlosen, superglatten Mähne kaum wiederzuerkennen. Weitere Stilelemente: das monochrome Platinblond und der strenge Mittelscheitel. Wer von dieser Frisur träumt, muss viel Aufwand treiben. Denn derart blondiertes Haar braucht sehr viel Pflege, sowohl beim Colorieren (nicht ohne Olaplex oder ähnlichem Schutz) als auch danach. Und auch wenn es schmerzt: Die Spitzen müssen regelmäßig geschnitten werden.
Der Pferdeschwanz von Ariana Grande
Straff zurück- und hoch oben am Kopf gebunden, dank Extensions mega-voluminös und ultra-lang: der Latina-Zopf a la Ariana Grande (28). Die Sängerin, die keine spanischen, sondern italienische Wurzeln hat, verkörpert die Mischung aus unschuldig und sexy, aus Zeitgeist und sechziger Jahre wie kaum eine andere. Der opulente Signature-Look der Frischvermählten ist nichts für jeden Tag, aber definitiv eine Option für den großen Auftritt.
Die Ethno-Flechtkunst von Zoë Kravitz
Mit ihren Haaren experimentiert die 32-jährige gern und oft. So trug sie diese schon ultrakurz, als Afro, stark blondiert oder in ihrer Naturfarbe Schwarz. Derzeit sieht man sie häufig mit ganz feinen Zöpfchen, die ihr Gesicht umrahmen. Der Trick: Sie werden nur im oberen Teil geflochten und laufen in Schulterhöhe aus. Die restlichen Haare werden mit Stylingcreme zu feinen Strähnen gezwirbelt – und keinesfalls durchgekämmt.