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Nicht ganz so nährreich wie gedacht
Nicht ganz so nährreich wie gedacht
Ridofranz/iStock/Thinkstock

Hauptspeise Salat? Von wegen gesunde Ernährung!

18.04.2017 um 13:58, Andreea Iosa
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Lange Zeit war Salat das Vorzeigebeispiel für eine gesunde Ernährung. Doch jetzt wissen wir's besser, denn dabei handelt es sich um eine große Lüge! Wir sagen Ihnen, worauf es bei der Ernährung wirklich ankommt.

Natürlich ist ein Salat eine gute Alternative nach deftigen Fest- oder Ausnahmetagen, damit sich der Magen wieder regenerieren kann. Salat besteht aus viel Wasser und wenig Kalorien und hilft beim Abnehmen, sofern Sie kein herzhaftes, zuckerhaltiges Dressing dazu genießen. Der Begriff „gesund“ ist bei dieser Hauptspeise allerdings fehl am Platz, denn im Grünzeug sind kaum Nährstoffe und Vitamine enthalten.

Kaum Nährstoffe

100 Gramm Eisbergsalat haben lediglich 13 Kalorien, jedoch kaum Nährstoffe und Vitamine. Je weiter weg außerdem das Anbaugebiet und somit länger der Transport und je mehr Licht, Luft oder Wärme das Grünzeug ausgesetzt ist, umso geringer auch die Nährstoffmenge.

Dunkle Salatsorten

Zu den „gesünderen“ Sorten zählen Feld- und Endiviensalat, Rucola oder Chicorée, die mehr Betacarotin und Vitamin C enthalten. Rund 40 Gramm Salat isst der Mensch, was genauso viele Nähr- und Ballaststoffe wie ein A-5-Blatt Papier bedeutet. Abgepackte Salate sind zudem voll von Keimen und Bakterien, da sie vorab zerkleinert wurden.

Buntes Gemüse

Wer es tatsächlich kalorienarm aber auch gesund mag, sollte lieber auf Gemüse umsteigen und zwar so farbenfroh wie möglich, um alle möglichen Vitamine, Spurenelemente und andere Nährstoffe zu erhalten.

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