Auf Kuschelkurs: So bekommt man kratzige Pullover weich
Schön wäre er ja, aber er kratzt so furchtbar auf der Haut! Haben Sie auch einige solcher unangenehmen Kleiderschrank-Hüter, über die Sie so denken? Dank diesen Tricks wird aus kratzbürtiger Strickware ein kuschelweicher Winterbegleiter.
Waschtag
Um den Pullover weicher zu bekommen, sollte man ihn im Woll-oder Handwaschprogramm in der Waschmaschine waschen. Flüssiges Wollwaschmittel und ein wenig Weichspüler reichen oft schon für ein angenehmeres Gefühl auf der Haut aus. Denn diese Produkte enthalten Weichmacher, die die Fasern umhüllen und glätten. Absolutes No-go: Klassisches Vollwaschmittel, denn dieses kann die empfindlichen Wollfasern zerstören oder sie zusätzlich aufrauhen.
Handwäsche, aber richtig
Auch bei der Handwäsche kann man mit der richtigen Vorgangsweise für mehr Weichheit sorgen. Der Pullover darf auf keinen Fall zu lange eingeweicht werden und nicht zu heiß gewaschen werden. Fügen Sie dem Spülwasser einen Schuss Essig hinzu, denn dieser hat einen ähnlichen Effekt wie Weichspüler. Nach dem Waschen das Strickteil nicht auswringen, da sonst das Material verformt wird, und liegend trocknen lassen.
Ab in den Gefrierschrank
Ein etwas ungewöhnlicher, aber dafür effektiver Trick: Den kratzigen Pulli in ein Plastik-Einkaufstasche legen und über Nacht im Tiefkühler aufbewahren. Vor allem Angorapullover hinterlassen nach dem kleinen Kälteschock auf anderen Kleidungsstücken nicht mehr so viele Fasern und fühlen sich weicher an.
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