10 Tipps gegen trockene Haut im Winter
Die Haut wird im Winter besonders beansprucht und reagiert empfindlich. Sie spannt, juckt, ist gerötet und schuppig. Das sieht unschön aus und begünstigt auch die Faltenbildung. Mit den richtigen Pflegetipps kann man aber gegensteuern.
1. Regelmäßig eincremen
Eincremen ist das Um und Auf. Nur wer seine Haut mit Feuchtigkeit und Fett versorgt, hat auch im Winter eine gesunde und schöne Haut. Dabei darf die Creme ruhig reichhaltiger als im Sommer sein, die Haut benötigt im Winter mehr Fett. Besonders empfindlich ist die Haut um die Augen herum sowie die Lippen. Diese Regionen haben sich nun eine Extraportion Aufmerksamkeit verdient. Ein Lippenpflegestift mit Bienenwachs oder Jojobaöl hilft bei rissigen und spröden Lippen.
2. Feuchtigkeitsmaske
Auch wenn man fleißig cremt, sollte man sich dennoch einmal pro Woche mit einer Feuchtigkeitsmaske verwöhnen. Dies ist auch eine gute Gelegenheit zu entspannen und vom hektischen Alltag abzuschalten. Wer selbst eine Maske herstellen möchte, kann beispielsweise zu Avocado, Topfen oder Joghurt greifen. Einfach zu einem Brei vermengen und auf die gereinigte Haut auftragen und einwirken lassen.
3. Öle verwenden
Gesichtsöle können eine echte Bereicherung für die tägliche Hautpflege sein und die Verwendung einer Creme komplett überflüssig machen. Am besten trägt man einige Tropfen des Öls auf die noch leicht feuchte Haut auf und massiert es behutsam ein. Wer das Öl nicht pur verwenden möchte, kann auch seiner Creme einige Tropfen Öl beimengen. Besonders gut geeignet ist Avocado-, Mandel- oder Arganöl.
4. Sanftes Peeling
Im Winter wird besonders die Haut am Ellenbogen oder den Knien rau und schuppig. Ein wöchentliches Peeling verschafft Abhilfe! Das kann man auch ganz einfach selbst herstellen: Einfach Meersalz mit Olivenöl, Honig oder Zitronensaft vermengen und sanft einmassieren.
5. Duschen statt Baden
Zugegeben, ein heißes Bad im Winter ist etwas sehr entspannendes. Man sollte es aber nicht damit übertreiben, da Wasser die Haut austrocknet. Weniger belastend ist Duschen – und das nicht zu heiß! Danach sollte man der Haut mit einer reichhaltigen Bodylotion oder einem Körperöl Gutes tun.
6. Sanfte Reinigung
Auf alkoholhaltiges Gesichtswasser sollte man im Winter verzichten, dies würde die Haut nur zusätzlich austrocknen und reizen. Im Winter setzt man besser auf eine sanfte Reinigung und greift dafür beispielsweise zu einer Gesichtsmilch. Diese reinigt die Haut ebenso gut und spendet nebenbei, im Gegensatz zu einer Waschlotion, auch noch Feuchtigkeit. Mit Seife sollte man im Winter sowieso eher sparsam umgehen, sie ist für die beanspruchte Haut zu aggressiv.
7. Ab in die Sauna
Durch die hohen Temperaturen weiten sich die Blutgefäße und die Durchblutung wird gefördert. Dadurch trocknet die Haut weniger schnell aus. Um einen spürbaren Effekt zu erzielen, sollte man also regelmäßig in die Sauna gehen.
8. Das richtige Raumklima
Ein Nebeneffekt von Heizungen ist, dass sie die Luft austrocknen. Ein Luftbefeuchter kann dem entgegenwirken. Grünpflanzen tragen ebenso zu einem besseren Raumklima bei und verschönern ganz nebenbei auch noch die Wohnung. Regelmäßiges Stoßlüften schenkt nicht nur neuen Sauerstoff, sondern kann ebenso die Luftfeuchtigkeit erhöhen.
9. Viel trinken
Für eine frische und schöne Haut sollten täglich mindesten zwei Liter Flüssigkeit getrunken werden. Am besten eignen sich Wasser oder ungesüßte Tees.
10. Die richtige Ernährung
Mit den richtigen Nahrungsmitteln kann man seine Haut von innen heraus unterstützen. Obst und Gemüse stecken voller gesunder Antioxidantien. Auch auf die Fettzufuhr sollte man achten, am besten lässt man sich regelmäßig fetten Fisch oder eine Avocado schmecken.