12 Pflanzen, die für ein besseres Raumklima sorgen
Lange Zeit galten sie als Ladenhüter im wahrsten Sinn des Wortes, als staubfangende Dekoration für Arztpraxen oder Büros – die Grünpflanzen mit großen Blättern. Das ist vorbei: Die guten alten Zimmerpflanzen-Klassiker haben sich ihren Platz in den Wohnungen zurückerobert. Das "Fensterblatt", wie die aus Mittelamerika stammende Monstera auch genannt wird, ist mittlerweile dermaßen beliebt, dass sie auch als Dekoration auf Taschentüchern, Bettwäsche und sogar auf Tapeten zu finden ist. Mit ihren großen Blättern verbessert die tropische Grünpflanze die Raumluft und wirkt mit ihrem Blattgrün beruhigend.
Feuchtigkeitsspender
Das tun auch Efeu und Efeutute, Bogenhanf, Einblatt, Kentia- und Strahlenpalme, der wunderschöne Drachenbaum und viele andere mehr. Pflanzen nehmen bekanntlich Kohlendioxid auf und geben Sauerstoff ab, was schon allein zu einer besseren Luftqualität führt. Darüber hinaus geben sie Feuchtigkeit an die Umgebungsluft ab und verbessern sie damit – je größer die Pflanze und je mehr Blätter sie hat, desto besser. Manche Pflanzen tun jedoch noch viel mehr. Mithilfe von Enzymen und Mikroben in Blättern und Wurzeln können sie Schadstoffe aus der Luft filtern und zersetzen. Die Efeutute kann beispielsweise Nikotin neutralisieren und ist dabei noch äußerst genügsam.
Faustregel
Regelmäßiges Düngen, Abstauben der Blätter und Umtopfen alle zwei Jahre erhöht die reinigende Wirkung auf jeden Fall. Wunder darf man sich allerdings nicht erwarten. Um eine wahrnehmbare, dauerhafte Wirkung zu erzielen, braucht man mindestens eine große Pflanze pro zehn Quadratmeter Wohnfläche.
Diese Pflanzen machen die Luft besser:
- Efeu
- Blattfahne
- Bogenhanf (Sansevieria)
- Birkenfeige (Ficus benjamina)
- Drachenbäume
- Chrysantheme
- Grünlilie
- Efeutute
- Philodendron
- Gummibaum
- Strelizie
- Calathea