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Eine Bauplane mit Logo und Schriftzug der Signa, dahinter ein Stoppschild
Gegen Geschäftsführer einer Signa-Projektgesellschaft wird wegen schweren Betrugs ermittelt.
Gegen Geschäftsführer einer Signa-Projektgesellschaft wird wegen schweren Betrugs ermittelt.
Peter Kneffel / dpa / picturedesk.com

Signa-Paukenschlag: Ermittlungen wegen schweren Betrugs

22.03.2024 um 16:36, Stefanie Hermann
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SOKO Signa: Es ist ein schwerer Verdacht, dem die Behörden jetzt offiziell nachgehen. Die WKStA hat Ermittlungen gegen Geschäftsführer der Signa aufgenommen.

Bei der Signa geht es jetzt Schlag auf Schlag. Wie die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) heute bestätigt hat, wird jetzt offiziell ermittelt. Konkret geht es bei den Untersuchungen um eine Projektgesellschaft der Signa-Gruppe. Sie wird des schweren Betrugs verdächtigt. 

Keine Investitionen

Bei der WKStA seien bis zum heutigen Tag "zahlreiche" Anzeigen eingegangen. Der Vorwurf: Die Investments von Kapitalgebern sollen nicht wie ursprünglich versprochen in Projekte investiert worden sein. Ermittelt wird "im Zusammenhang mit einer Kapitalbeschaffungsmaßnahme". Die Schadenshöhe ist aktuell noch nicht bekannt, sie wird im Zuge der Ermittlungen eruiert werden. 

Keine Ermittlungen gegen Benko

Zumindest diesmal kann Pleitier René Benko, seines Zeichens Grüner und Schlüsselfigur im undurchsichtigen Signa-Komplex, aufatmen: Er soll von den Ermittlungen nicht betroffen sein.

SOKO Signa

Beteiligt sind neben Oberstaatsanwälten und Wirtschaftsexperten auch eine Sonderkommission des Bundeskriminalamts, die eigens gegründete SOKO Signa. "Nähere Angaben zu natürlichen oder juristischen Personen bzw. Details zu einzelnen Ermittlungsschritten können derzeit im Hinblick auf die laufenden Ermittlungen nicht gemacht werden", heißt es seitens der WKStA.

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