Schockierend: Rätsel um Rafreider-Auftritt gelöst
Mit seinem lallenden Auftritt im Zib-Flash hat Moderator Roman Rafreider für heftige Spekulationen gesorgt. Dass er stark alkoholisiert gewesen sei, war mit am Häufigsten zu lesen. Der ORF hat eine interne Untersuchung veranlasst und zwischenzeitlich Konsequenzen gezogen. Jetzt liegt eine persönliche Erklärung des 52-Jährigen vor.
Traurige Nachrichten
Der Hintergrund des Vorfalls ist erschütternd. Rafreider hat in einer Erklärung mittlerweile bestätigt, dass er unmittelbar vor der Sendung von einem Todesfall aus seinem nächsten Umfeld erfahren habe. Entgegen anderer Berichte handle es sich laut Vorarlberger Nachrichten und Heute dabei jedoch nicht um seinen Vater. Rafreider habe unter Schock gestanden und ein Beruhigungsmittel eingenommen.
Warum durfte Rafreider auf Sendung?
Eine Frage drängt sich auf: Warum ließ man den Rafreider auf Sendung gehen und damit ins offene Messer laufen? Hat niemand seinen Zustand mitbekommen? Heute zufolge liegt ein Statement aus dem ORF vor, demzufolge man den Zustand des Moderators tatsächlich nicht bemerkt habe. Rafreider habe sich vor der Sendung rar gemacht. Erst Minuten vor Aufzeichnungsbeginn habe er das Studio betreten - zu spät, um einen Ersatzmoderator zu finden. Heute zitiert einen Mitarbeiter: "Uns hat das Herz geblutet, aber wir mussten die Sendung durchziehen. Wir haben gehofft, dass er es irgendwie unfallfrei durch die Sendung schafft. Vergeblich." In den sozialen Netzwerken erfährt der beliebte Moderator unterdessen jede Menge Zuspruch.