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Polizeihubschrauber "Libelle" im Einsatz in den Bergen.
Der 40-jährige Deutsch kann nur noch tot geborgen werden.
Der 40-jährige Deutsch kann nur noch tot geborgen werden.
Johann Groder / EXPA / picturedesk.com

Mann stürzt in den Tod – vor den Augen seines Freundes

17.11.2024 um 10:20, Simone Reitmeier
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Tragödie im Pitztal: Ein deutscher Bergsteiger stürzt auf über 3.000 Metern Höhe in den Tod. Sein Begleiter muss alles mitansehen.

Im Tiroler Pitztal ist es gestern Nachmittag zu einem tödlichen Alpinunfall gekommen: Ein 40-jähriger Deutscher stürzte auf über 3.000 Metern Höhe über ein Schneefeld ab. Sein Begleiter musste alles mitansehen.

Bergsteiger-Duo bricht Tour ab

In den Morgenstunden starten zwei deutsche Bergsteiger (40 und 66 Jahre alt) ihre Tour auf den Verpeilspitz am Kaunergrat (3.423 m) in St. Leonhard im Pitztal. Nach einigen Stunden entscheiden sich die beiden aufgrund der fortgeschrittenen Zeit umzukehren und beginnen mit dem Abstieg Richtung Tal.

Auf Schneefeld Halt verloren

Gegen 14.30 Uhr kommt es zu dem fatalen Unglück: Der 40-Jährige verliert auf einem Schneefeld in 3.250 Metern Höhe plötzlich den Halt und stürzt über steiles, felsdurchsetztes Gelände in die Tiefe. Sein Begleiter befindet sich direkt hinter ihm und muss den Absturz mitansehen. Sofort setzt er den Notruf ab.

40-Jähriger hat keine Chance

Während der 66-Jährige von einem Helikopter unverletzt geborgen werden kann, kommt für den Jüngeren jede Hilfe zu spät. Der 40-Jährige aus München hat durch den Absturz tödliche Verletzungen erlitten und wird mit dem Polizeihubschrauber mittels Tau geborgen und ins Tal geflogen. Im Einsatz standen die Alpinpolizei aus Wenns und Ötz, zwei Polizeistreifen, die Bergrettung Innerpitztal sowie zwei Helikopter.

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