Paukenschlag: Jetzt wird gegen Shelby Lynn ermittelt
Erst vor wenigen Wochen wurde bekannt: Sämtliche Ermittlungen gegen Rammstein-Frontman Till Lindemann sind eingestellt. Dem Sänger der deutschen Metalband wurde von mehreren Frauen vorgeworfen, sie sexuell missbraucht zu haben. Seinen Ausgang genommen hat die Welle an Anschuldigungen mit einem Posting der Nordirin Shelby Lynn nach einem Konzertbesuch in Vilnius, Litauen. Jetzt wird gegen Lynn selbst ermittelt.
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Verfahren eingeleitet
Wie heute bekannt wurde, hat die Staatsanwaltschaft in Vilnius Untersuchungen gegen die 25-Jährige aufgenommen. Der Vorwurf: Falschaussagen und Verleumdung. Wie die Bild heute unter Berufung auf offizielle Quellen berichtet, soll die Behörde das Verfahren bereits vor Wochen eingeleitet haben. "Das Ermittlungsverfahren wurde im Juli 2023 nach Eingang der Erklärung des Anwalts des Rammstein-Frontmanns eingeleitet", so das Statement gegenüber der Zeitung.
Lindemann sagt aus
Um laufende Ermittlungen nicht zu behindern, gebe es keine detaillierten Informationen. Aus dem Umfeld des Rammstein-Sängers will die Bild aber wissen, dass es Lindemann selbst gegen Lynn ausgesagt haben soll. Lynn selbst will von den Ermittlungen nichts gewusst haben. Die Polizei habe sie nicht kontaktiert, von den Untersuchungen habe sie aus den Medien erfahren, so die Nordirin in einer Insta-Story. Sie sei sicher, dass nicht gegen sie ermittelt werde, hält sie in einem Video fest.
Ermittlungen eingestellt
In Berlin hat die Staatsanwaltschaft sämtliche Ermittlungen gegen Lindemann eingestellt. Die Behörden hätten keinerlei Anhaltspunkte gefunden, die den Vorwürfen entsprechen würden. Eine Unterlassungsklage Lindemanns gegen Shelby wurde in Hamburg unterdessen zurückgewiesen.