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Ein verschwommen erscheinender Zug, der rasant eine Eisenbahnkreuzung überquert, während die Signalanlage rot leuchtet
Eine Radfahrerin aus dem Bezirk Mödling dürfte das Rotlicht einer Signalanlage an einer Eisenbahnkreuzung übersehen haben und bezahlte dafür mit ihrem Leben
Eine Radfahrerin aus dem Bezirk Mödling dürfte das Rotlicht einer Signalanlage an einer Eisenbahnkreuzung übersehen haben und bezahlte dafür mit ihrem Leben
iStock.com/RoniMeshulamAbramovitz

Tödliches Versehen: Frau von Zug erfasst

22.03.2025 um 13:39, Stefan Kohlmaier
1 min read
Eine 87-Jährige übersah das Rotlicht an einem unbeschrankten Bahnübergang in Wiener Neudorf und verstarb nach einer Kollision mit einem herannahenden Zug.

Eine 87-jährige Frau aus dem Bezirk Mödling war gestern Vormittag in einen tödlichen Verkehrsunfall im Ortsgebiet von Wiener Neudorf verwickelt. Als sie mit ihrem Fahrrad die unbeschrankte Eisenbahnkreuzung in der Schillerstraße überqueren wollte, dürfte sich das Rotlicht der Signalanlage missachtet und den herannahenden Zug übersehen haben. 

Notbremsung wirkungslos 

Obwohl der 50-jährige Triebwagenführer augenblicklich eine Notbremsung einleitete und ein akustisches Warnsignal abgab, konnte er die Tragödie nicht mehr verhindern. Stattdessen wurde die Frau von dem Zug erfasst und zog sich dabei derart schwere Verletzungen zu, dass sie in weiterer Folge daran verstarb. 

Zugverkehr stand still 

Der Triebwagenführer sowie die rund 20 sich in dem Zug befindenden Fahrgäste blieben unverletzt. Der Betrieb der Wiener Lokalbahnen musste jedoch für gut eineinhalb Stunden unterbrochen werden. 

Identität des Opfers zunächst unklar

Da das Opfer keine Ausweisdokumente mit sich führte, konnte es zunächst nicht identifiziert werden. Dies gelang jedoch im Rahmen entsprechender Ermittlungen sowie durch eine erstattete Abgängigkeitsanzeige.

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