Stranzinger Gruppe: 30 Jahre Erfolgsgeschichte im Innviertel
In den letzten 30 Jahren hat sich die Stranzinger Gruppe von einem reinen Speditionsgeschäft hin zu einem komplexen wirtschaftlichen mittelständischen Familienunternehmen entwickelt. Das vielfältige Portfolio umfasst Leistungen im Bereich Transport, Packaging, Storage und Logistik. „Wir feiern Beständigkeit und innovativen Fortschritt. Das Jubiläum bedeutet für uns einen Blick in die Vergangenheit zu richten, doch vor allem möchten wir in die Zukunft schauen“ sagt Dominik Stranzinger, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe. Das Unternehmen, dass 2019 mit dem Generationenwechsel den Grundstein für den Transformationsprozess setzte, wurde bereits mit dem INEO Award, dem Austrian Supply Excellence Award und dem Physichal Leitprojekt ausgezeichnet.
Die letzten Jahre waren auch bei den Innviertlern geprägt von Corona. „Wir haben die letzten zwei Jahre als Chance gesehen noch krisensicherer zu werden und auf neuen Märkten neue Kunden anzusprechen. Wir sind weltweit tätig, jedoch mit Schwerpunkt in Mitteleuropa. So lag es auf der Hand, dass der nächste Schritt die Eröffnung eines Standortes in Deutschland war. Das ist ein Beispiel für unsere Entwicklung in den letzten Jahren“ sagt Alexander Stelzer, Geschäftsführer und Sprecher der Stranzinger Gruppe. Aktuell beschäftigt das Familienunternehmen rund 140 Mitarbeiter an fünf Standorten.
"Logistik neu gedacht!"
In Ort im Innkreis - das Headquarter der Stranzinger Gruppe befindet sich in Eberschwang - befinden sich drei Logistikcentern auf einer Gesamtfgläche von über 85.000m2. Die zentrale Stellung im Innviertel bietet geographische Vorteile und die direkte Anbindung an den Knotenpunkt der A8. So können die bestehenden und auch das bereits neu konzipierte Lager als grenzübergreifende Nord-Süd Umschlagsplätze für Waren und Rohstoffe fungieren.
Auf die nächsten 30 Jahre
Der enorme Fachkräftemangel ist auch beim Logistikdesigner Thema. Für die geplanten innovativen Schritte in die Zukunft - neue Geschäftsbereiche erkunden, das bestehende starke Dienstleistungsportfolio weiter ausbauen, neue Kunden gewinnen - möchte die Geschäftsführung vor allem Fachpersonal in der Region finden. Die neuen Mitarbeiter sollen vor allem auch nachhaltig und dauerhaft beschäftigen werden und so kann gemeinsam mit dem Unternehmen auch die Region weiter wachsen. Flexible Arbeitszeitmodelle, Home Office-Möglichkeiten oder die 4-Tage-Woche wurden und werden erprobt. Doch um alle offenen Stellen zu besetzen braucht es zielgerichtete Strategien und so wurde ein neues Segment implementiert: der Bereich "Mobility". Hier werden Konzepte erarbeitet, die die Verbesserung der Personenmobilität im Innviertel stärken und fördern sollen.