Karriere: Die besten Berufe für Sportliche
Die gute Nachricht: Wer sportbegeistert ist und sein Hobby zum Beruf machen möchte, muss nicht unbedingt professioneller Sportler werden. Denn der Fitnessmarkt hat sich in den vergangenen Jahren zu einem spannenden Arbeitsfeld mit vielen interessanten Möglichkeiten entwickelt. Auch der Sport- und Gesundheitsmarkt als Wirtschaftszweig wächst stetig und wird künftig zahlreiche Jobs für motivierte und gut ausgebildete Fachkräfte bieten.
Soziale Ader und Teamplayer
Einzelkämpfer oder doch Teamplayer? Wer zweiteres ist, zu dem passen alle Jobs, bei denen sie viel Kontakt mit Menschen haben. Es klingt z.B. spannend, aus vielen unterschiedlichen Persönlichkeiten ein Team zu formen? Dann ist vielleicht eine Karriere als Trainer in einem Sportverein das Richtige. Tipp: Hier kann man oft auch schon Praxis sammeln, etwa als Assistent oder Trainer einer Nachwuchsmannschaft. Und selbst, wenn man das nur als Hobby macht, lernt man viel für sein weiteres (Berufs-)Leben. Oder lieber in anderen die Begeisterung für Sport wecken? Dann ist vielleicht der Job als Sportlehrer das Richtige. Wer zudem gut schreiben kann, ein Gespür für spannende Fakten hat und sich im Profisport auskennst, kann auch eine Karriere als Sportjournalist anstreben. Und wenn die Themen Motivation und Fokus interessieren, lohnt es sich, über ein Studium der Sportpsychologie nachzudenken.
Topfit im Training
Es gibt aber auch einen sehr breiten Arbeitsmarkt im Fitnessbereich, etwa als Fitnesstrainer, Personal Coach, Yogalehrer, Pilatestrainer, Trainer für Calisthenics, Lauftrainer, Entspannungstrainer u.v.m. Top: Es gibt immer wieder neue Trendsportarten – und damit auch immer neue Chancen, in diesem Bereich Fuß zu fassen. Wer zudem auf sozialen Medien aktiv ist, kann sich mit dem nötigen Fleiß auch ein Online-Business aufbauen.
Gesundheit im Fokus
Nicht immer läuft alles reibungslos im Sport. Wen Bewegungsabläufe interessieren, das Minimieren von Verletzungsrisiken oder wer Menschen nach Verletzungen wieder gesund machen möchte, für den ist der Beruf Heilmasseurs ein guter Einstieg, aber auch die Ausbildung zum Physiotherapeuten oder Ergotherapeuten könnte passen. Wer eine akademische Ausbildung anstrebt, für den könnte das Studium der Sportmedizin von Interesse sein. Auch Sportwissenschafter befassen sich intensiv mit Sport und dessen Bedeutung für die Gesundheit.
Naturverbunden
Jemand ist gerne Outdoor unterwegs? Als Bergführer, Wanderführer oder Bikeguide, als Skilehrer oder Naturparkranger ist man stets in der Natur unterwegs und bringt diese quasi in Bewegung anderen Menschen nahe. Soziales Gespür ist auch hier wichtig – denn die schönste Belohnung ist das Strahlen der Teilnehmer nach Erreichen des Gipfels/des Tourenziels.
Handwerkliches Know-How
Damit Sport aber erst so richtig Spaß macht, braucht es auch das richtige Equipment. Wer also z.B. eine Lehre im Sportartikelhandel oder als Orthopädieschuhmacher anstrebt, der macht sicherlich ebenfalls ganz viele Hobbysportler glücklich und lernt zudem auch für seine eigenen sportlichen Aktivitäten viel.