Verkostung: Wiener Gemischter Satz
Vinophiler Frühlingsbeginn mit einem besonderen Tröpferl: Weinfreunde werden den 21. März schon rot im Kalender angestrichen haben. Zum Start in die schöne Jahreszeit laden die Winzerinnen und Winzer der Stadt landen gemeinsam mit Ihren Partnern zur Präsentation des „Wiener Gemischten Satz DAC 2023“ ins Wiener Palais Auersperg. Der neue Weinjahrgang verspricht Großes, versprechen die Kenner.
Tickets für Genießer
Nach der Tischpräsentation vor Fachpublikum (13:30 bis 15:00 Uhr) ist allgemeiner Einlass von 15:00 bis 19:30 Uhr. Die Verkostung endet um 20 Uhr. Tickets sind im Vorverkauf und an der Tageskasse für 22 Euro erhältlich.
Idealer Jahrgang
Norbert Walter, Präsident der Wiener Landwirtschaftskammer und selbst Winzer in Wien, weckt für die kommende Präsentation große Erwartungen. "Obwohl es durch das kühle Frühjahr zuerst nach einem späten Jahrgang ausgesehen hat, war uns die Natur 2023 besonders wohlgesonnen. Niederschläge zur richtigen Zeit und ein schöner, trockener Herbst brachten perfekt gereifte Trauben und Weine, die nicht nur hohe Qualität, sondern auch wunderbare Trinkfreude bieten."
"Wiener Gemischter Satz"
Als Kooperationspartner mit an Bord ist erstmals auch das Landesgremium Wien des Agrar- und Lebensmittelhandels. "Für uns ist der Wiener Gemischte Satz ein Musterbeispiel, wie man eine Marke aufbaut und mit Qualität und Herkunftsmarketing zum Erfolg führt. Als Wein ist er eine wahre Perle und müsste eigentlich ’Wiener Gemischter Schatz‘ heißen", sagt Geschäftsführer Klaus Puza.
Original in drei Stufen
Der Wiener Gemischte Satz erlangte mit dem Jahrgang 2013 den DAC-Status und damit eine geschützte Herkunftsbezeichnung. Dabei ist durch die Regeln der DAC sichergestellt, dass es sich bei einem Wein, der die Bezeichnung „Wiener Gemischter Satz“ trägt, garantiert um das Original handelt. Voraussetzung dafür ist, dass mindestens drei verschiedene Weißwein-Rebsorten, von denen die mit dem geringsten Anteil zumindest zehn Prozent ausmachen muss, im selben Wiener Weingarten stehen und die Trauben gemeinsam verarbeitet werden. Daraus entstehen dann Weine die ab dem Jahrgang 2023 nach Herkunft und aufsteigender Wertigkeit in die drei Stufen der sogenannten Herkunftspyramide „Gebietswein“, „Ortswein“ und „Riedenwein“ unterteilt werden.