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Blick auf demonstrierende Menschen auf dem Heldenplatz
Grauer Novembertag als Kulisse für Demo
Grauer Novembertag als Kulisse für Demo
APA

Umstrittene Demo: Umzug trotz Verbot

30.11.2024 um 16:21, APA, Red & Andrea Schröder
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Über Tausend Teilnehmer haben sich am Wiener Heldenplatz eingefunden. Gegenstand des Protestes: die Nichtbeauftragung der FPÖ mit Regierungsverhandlungen.

Ursprünglich war von den Veranstaltern ein Marsch über den Ring geplant gewesen. Dieser wurde aber von der Landespolizeidirektion (LPD) Wien untersagt, weil sie dadurch ein Verkehrschaos und Behinderungen für die Geschäftstreibenden in den Einkaufsstraßen am ersten Weihnachtseinkaufssamstag erwartete.

Widerstand angekündigt

Dagegen wolle man juristisch vorgehen, hieß es seitens der Organisatoren am Freitag. Kritik an der Untersagung kam auch von den Freiheitlichen.

Dann wurde marschiert

Daher hielt man zunächst eine Standkundgebung ab. Die Teilnehmer waren mit Kuhglocken, Trommeln und Fahnen ausgestattet, neben Österreich- und verschiedenen Bundesländer-Fahnen waren auch russische Flaggen darunter. Auf selbst gebastelten Schildern war "Nein Karli!" oder "Nein zu Sky Shield" zu lesen. Skandiert wurde neben "Widerstand" auch "Nehammer muss weg!". Später wurde auch - trotz Verbot - am Ring demonstriert, wie diese Polizei-Meldung auf X um 16 Uhr 10 zeigt:

Messer dabei

Die Polizei berichtete vorerst von keinen besonderen Vorkommnissen. Allerdings wurden, wie die LPD Wien am frühen Nachmittag auf X mitteilte, im Umfeld der Kundgebung bei Personenkontrollen mehrere Messer und eine Schreckschusswaffe aufgefunden.

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