Strongman: Geschafft und 25.000 Euro gesammelt!
Die malerische Wiener Innenstadt bot am 27. Mai die perfekte Kulisse für die Veranstaltung, die Rahmenbedingungen waren strahlender Sonnenschein und angenehmen 24 Grad Während die Menschen entspannt durch den Resselpark flanierten oder sich in der Nähe der imposanten Karlskirche aufhielten, bemerkte zunächst niemand, dass Matthias Göth einen beeindruckenden Kraftakt vorbereitete. Er versuchte probeweise, zwei Straßenbahngarnituren der Wiener Linien zu ziehen, aber leider scheiterte er zunächst. Doch dies konnte den Strongman nicht entmutigen. Gemeinsam mit Sponsoren wie Porsche Wien mit der Marke Skoda, Freunden und Familie organisierte der gebürtige Waldviertler den beeindruckenden Weltrekordversuch - eine Straßenbahngarnitur alleine zu ziehen - als Großevent zugunsten der Österreichischen Krebshilfe.
Langsamste "Bim" der Welt
Um 14 Uhr begann die offizielle Veranstaltung, bei der Matthias Göth eine bemerkenswerte Entschlossenheit zeigte. Der Kraftakt, die Straßenbahngarnituren zu bewegen, stellte sich als äußerst anspruchsvoll heraus. Die Züge befanden sich auf einer leichten Steigung, und im ersten Waggon saßen etwa 20 Kinder, die zusätzliches Gewicht bedeuteten. Darüber hinaus hatten alle Anwesenden vor Ort die Möglichkeit, spontan Tickets für die "langsamste Bim der Welt" zu erwerben.
Um 14.30 Uhr spannte sich Matthias vor eine voll besetzte Straßenbahngarnitur der Wiener Linien mit einem Gewicht von über 44 Tonnen. Die Sonne brannte unbarmherzig vom Himmel, und die Stimmung war spürbar aufgeheizt. Ganz langsam setzte sich die Straßenbahn in Bewegung, doch nach einigen Metern brach der Kraftsportler seitlich weg.
88 Tonnen mehrere Meter gezogen!
Der zweite Akt sollte noch nervenaufreibender sein - um 16.30 Uhr plante der Strongman, die aneinandergekoppelten ULF-Straßenbahnen zu ziehen, was das doppelte Gewicht von insgesamt 88 Tonnen bedeutete. Überraschenderweise erholte sich Matthias Göth erstaunlich schnell von der enormen Anstrengung und widmete sich anschließend allen Anwesenden vor Ort. Kurz vor halb fünf am Nachmittag legte er erneut die Gurte an und bewies schließlich unter enormem körperlichen Einsatz, dass er zu Unglaublichem fähig ist: Er zog die gekoppelten Straßenbahngarnituren mehrere Meter weit in Richtung des Jugendstilbahnhofs am Karlsplatz. Der inoffizielle Weltrekordversuch war geglückt!
25.000 Euro in drei Stunden gesammelt!
Doch es ging nicht nur um den Weltrekord, sondern auch um den Kampf gegen den Krebs. Innerhalb von nur drei Stunden wurden bemerkenswerte 25.000 Euro an Spenden gesammelt, die der Österreichischen Krebshilfe zugutekommen. Dieses beeindruckende Ergebnis zeigt die Solidarität und den Einsatz für den guten Zweck. Matthias Göth, Porsche Wien mit Skoda und das gesamte Team sind stolz auf das Erreichte und werden weiterhin Großes bewegen, um Menschen zu inspirieren und Unterstützung zu bieten.
