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Ein Kellner trägt ein Tablett mit Biergläsern durch den Schweizerhaus-Gastgarten | Credit: Tesarek
Die neue Gastgarten-Saison im Schweizerhaus ist eröffnet.
Die neue Gastgarten-Saison im Schweizerhaus ist eröffnet.
Tesarek

Schweizerhaus-Eröffnung: Der Bier-Preis ist heiß

15.03.2023 um 15:29, Rudolf Grüner
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Der beliebte Gastgarten im Prater ist wieder im Betrieb. Bierfreunde müssen für ihr Budweiser deutlich mehr bezahlen. Auch Stelze und Schnitzel werden teurer.

Auch wenn heute kaum ein Hauch von Frühling in der Luft lag, startet das Schweizerhaus pünktlich in seine neue Saison. Und mit mit ihm viele einge-„fleisch“-te Fans von Stelze und Schnitzel, die wie in jedem Jahr auf die Fastenzeit pfeifen und stattdessen lieber in freudiger Erwartung in den Prater pilgern.

Pünktlich um 11 Uhr wurde auch mit dem ersten Krügerl Bier auf die kommenden Gastgarten-Stunden – dann bei hoffentlich lauschigeren Temperaturen – angestoßen.

Höhere Kosten unter Kastanien

Für sein Budweiser muss der Bierliebhaber 2023 aber tiefer in die Brieftasche greifen. Im Vergleich zum Sommer 2022 erhöht die Wiener Institution laut ihrem Chef Karl Kolarik den Preis für den Gerstensaft um satte 40 Cent. Damit werden für den halben Liter ab sofort 5,60 Euro fällig. Die Teuerung schlägt damit auch unter den noch unbelaubten Kastanienbäumen zu.

Ein Blick in die Speisekarte verrät, dass auch das Kilo Stelze um 1,20 Euro mehr und damit jetzt 22,90 Euro kostet (2022: 21,70 Euro). Für das Schnitzel müssen Fleisch-Fans gleich um drei Euro mehr hinlegen. Der saftige Preis liegt jetzt bei 16,90 Euro.

Musikalischer Saisonstart

 Die Schweizerhaus-Freunde ließen sich ihre Laune dadurch am ersten Tag aber keinesfalls versalzen. Für Gaudi sorgen beim Opening musikalische Stimmungsmacher aus Prag, der Steiermark und Niederösterreich. Morgen, den 16. März, schaut noch die Kultband „Wiener Wahnsinn“ vorbei.

Geöffnet ist das Schweizerhaus bis Ende Oktober – täglich von 11:00 bis 23:00 Uhr.

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