Bub (4) getötet: Mutter legt erschreckendes Geständnis ab
Rund um den schockierenden Fall des getöteten Buben (4) in Wien werden immer fürchterlichere Details bekannt. Die 29-jährige Mutter hat im Spital ein Geständnis abgelegt.
Vater wählte Notruf
Am vergangenen Samstag haben Beamte in Wien-Favoriten einen grauenhaften Fund gemacht. Nachdem sie zu einer Wohnung in einem Mehrparteienhaus gerufen worden waren, fanden sie die Leiche eines Vierjährigen sowie seine verletzte Mutter vor. Der Vater hatte zuvor den Notruf gewählt. Die 29-jährige Türkin wurde festgenommen.
Schnitt- und Stichverletzungen
Ein vorläufiges Obduktionsergebnis hat schockierende Details ans Tageslicht gebracht. Der Vierjährige erlitt Stich- und Schnittverletzungen, von denen mehrere tödlich waren. Verantwortlich dafür ist die Mutter des Buben.
Mutter ist geständig
Zunächst konnte die Frau nicht vernommen werden, da sie selbst mit Verletzungen im Spital behandelt wurde. Mittlerweile hat die 29-Jährige jedoch gegenüber einer Haftrichterin die ihr vorgeworfenen Taten gestanden. Das Landesgericht hat daraufhin U-Haft verhängt.
Psychische Erkrankung
Die Mutter des toten Buben dürfte unter psychischen Problemen leiden. Sie habe laut Polizeisprecherin Julia Schick bereits vor der schockierenden Tat um Hilfe gesucht, berichtet die APA. Wie die Krone berichtet, sollen Nachbarn die Frau und ihren Mann als unauffällig beschrieben haben. Man habe sich immer wieder getroffen, damit die Kinder miteinander spielen konnten. „Sie war eine nette Frau“, habe eine Nachbarin betroffen gesagt. Die des Mordes verdächtige 29-Jährige habe als Kindergartenassistentin gearbeitet.
Vater unter Schock
Was genau in der Wohnung in Favoriten passierte, ist noch unklar. Laut Schick sei das noch Gegenstand der Ermittlungen. Der Vater des toten Buben konnte mittlerweile vernommen werden, er steht laut APA-Informationen unter Schock.