Ottakring: Grund für heftige Explosion steht fest
Wie die Polizei mitteilt, handelt es sich bei dem Opfer um den Wohnungseigentümer, einen 47 Jahre alten Serben. Fest steht auch, dass die heftige Detonation in Wien-Ottakring durch eine vorsätzlich manipulierte Gastherme in besagter Wohnung in der Klausgasse ausgelöst wurde. Das Landeskriminalamt Wien führt weitere Ermittlungen durch.
Explosion bei Zugriff
Das Opfer hat zuvor Gegenstände aus dem Fenster geworfen, die Polizei wird alarmiert. Als die Beamten vor Ort eintreffen, nehmen sie Schüsse wahr. Mehrmals wird versucht, den 47-Jährigen dazu zu bewegen, die Wohnungstür zu öffnen. Dieser weigert sich jedoch und stellt demonstrativ den Fernseher lauter. Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich noch weitere Personen in der Wohnung befinden, erfolgt schließlich der Zugriff. Beim Öffnen der Wohnung ereignet sich plötzlich eine starke Explosion, deren Ursache zunächst unklar bleibt.
Mann stürmt auf Polizisten zu
Trotz der Explosion kommt der Mann mit einem undefinierbaren Gegenstand in der Hand aus der Wohnung und geht auf die Cobra-Beamten los. Es ist unklar, ob er bewaffnet ist, obwohl später Messer und eine Schreckschusspistole in der Wohnung gefunden wurden. Die Polizei setzt daraufhin Schusswaffen ein. Ob das Opfer durch die Schüsse oder die Explosion gestorben ist, soll eine Obduktion klären.