Nikolaus darf kommen: Das hat er im Sackerl
Bald ist Nikolausabend da. Und viele traditionsverbundenen Eltern und ihre mehr oder weniger braven Kinder können endlich aufatmen: Der Besuch des Gabenbringers ist gerettet.
Nachdem zuletzt immer mehr Stimmen vor allem aus dem Westen und Süden des Landes laut wurden, die sich für den Mann mit Bart und Bischofsmütze stark gemacht haben, hat die Causa im Corona-Jahr selbst den Nationalrat auf den Plan gerufen und dem guten Mann eine Ausnahmeregelung in den Sack gelegt. Mit diesem steht er diesmal vor der Tür. Ins Haus oder in die Wohnung darf er angesichts der gelten Regeln aber nicht.
Wir haben den Wiener Nikolo schon vorab getroffen. Im Gespräch zeigt er sich erfreut, dass er rund um das Fest der Nächstenliebe Freude und Hoffnung persönlich überbringen darf – natürlich unter Einhaltung aller Vorgaben.
Goldenes Buch, Lieder und kleine Gaben
Die kleinen Geschenke dürfen aber nicht direkt übergeben werden. „Ich werde in diesem Jahr natürlich auf Abstand und Hygiene besonders achten, sodass wir allen Covid-19-Massnahmen gerecht werden“, verspricht er besorgten Eltern. „Daher wird es nicht möglich sein, dass die Kinder zum Nikolaus hingehen und den Stab halten. Ich kann aber trotzdem aus dem goldenen Buch vorlesen, ein Weihnachtslied singen und eine Geschichte erzählen.“
Was er wohl dabei hat? Uns hat er schon jetzt einen Blick in seinen Sack erlaubt. „Ich bringe wieder Nüsse, Mandarinen, Schokolade und selbstgemachte Kleinigkeiten. Aber kein Plastikspielzeug aus China.“
Wer klopft da an der Tür?
Unser Tipp: Wer den Nikolausabend für die kleinen wie großen Kids zu einem ganz besonderen Erlebnis machen will, kann hier noch schnell den gerade jetzt gern gesehenen Gast buchen.