Die Wiener Hofburg und die Spanische Hofreitschule als fröhliches Jagdrevier: Der "Ball vom Grünen Kreuz", der vor 120 Jahren zum ersten Mal über die Bühne ging, lockte wieder die Waidmänner und Waidfrauen aus nah und fern in die Innenstadt.
Niederösterreich im Rampenlicht
Gab im letzten Jahr bei der Traditionsveranstaltung noch das Burgenland den Takt an, übernahm dieses Mal Niederösterreich die Ball-Patronanz. Die Eröffnungszeremonie, begleitet von den Klängen der Stadtkapelle Retz unter der Leitung von Kapellmeister Thomas Wurm, setzte den festlichen Auftakt. Die vier Vierteln des Landes bespielten dann einen Abend und eine Nacht lang die Hofburg.
Charity und Kulinarik
Für kulinarische Höhepunkte sorgten niederösterreichische Spezialitäten, ein wildes Ballbuffet und erlesene Weine – darunter der Jägerball-Wein, dessen Verkaufserlös dem Grünen Kreuz zugutekommt.
Musikalische Jagd
Die musikalische Bühne gehörte im Jubiläumsjahr aber natürlich Johann Strauss Sohn. Seine Schnellpolka "Auf der Jagd" lockte die Tanzfreudigen aufs Parkett.
Reinerlös für den guten Zweck
Der Reinerlös aus dem Kartenverkauf und der Tombola der 2025er-Ausgabe fließt vollständig in die gemeinnützigen Projekte des Vereins "Grünes Kreuz", der sich dem Schutz gefährdeter Wildarten, der Förderung der Berufsjägerausbildung und der Erhaltung von Lebensräumen verschrieben hat.
Baum-Initiative
Die Ballveranstalter setzten auch ein Zeichen für Nachhaltigkeit. Unter dem Motto "Heute tanzen, morgen aufforsten" wird für jeden aufgestellten Baum am Jägerball mindestens dreimal neu aufgeforstet.