Schwedisches Möbelhaus lässt Gehalts-Bombe platzen
Die Herausforderungen für Beschäftigte im Handel sind in den letzten Jahren gestiegen, insbesondere für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in niedrigeren Gehaltsstufen. Um dem entgegenzuwirken, erhöht IKEA Österreich das Mindestgehalt für alle Mitarbeiter:innen – unabhängig von den kollektivvertraglichen Gehaltsverhandlungen. Mit dieser Maßnahme wird das Mindestgehalt beim schwedischen Möbelunternehmen von € 2.300,- auf € 2.380,- angehoben. Diese Erhöhung betrifft sowohl bestehende als auch neue IKEA Vollzeit- und Teilzeit-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter sowie geringfügig Beschäftigte, die auf Vollzeitbasis bisher unter EUR 2.380,- verdient haben. Teilzeitkräfte erhalten die Erhöhung aliquot.
Erhöhung für alle Arbeitsbereiche
Für IKEA Österreich hat die Zufriedenheit und Unterstützung der rund 3.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter höchste Priorität. Daher profitieren – zusätzlich zur Erhöhung des Mindestgehalts – alle Mitarbeiter von der Kollektivvertragserhöhung. Auch die Lehrlingsentschädigungen wurden angehoben: Im ersten Lehrjahr von € 1.070,- auf € 1.190,-, im zweiten von € 1.270,- auf € 1.310,-, im dritten von € 1.520,- auf € 1.570,- und im vierten von € 1.630,- auf € 1.680,-. Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei IKEA Food wird das Mindestgehalt ab dem 1. Mai 2025 ebenfalls auf € 2.380,- (auf Vollzeitbasis) erhöht.