Starthilfe für Kinder und Jugendliche
Corona bestimmt weitgehend unseren Alltag. Seit mittlerweile einem Jahr haben auch unsere Jüngsten mit den Auswirkungen zu kämpfen: Geschlossene Schulen und wochenlanges Distance Learning sind bei vielen Kindern und Jugendlichen nicht spurlos vorbeigegangen. Auch der Shutdown in den Sportvereinen sorgt für Frust. Alleinsein ist die Folge. Besonders in sozial schwachen Familien verschärft sich die Situation zunehmend: depressive Stimmungen steigen, die innerfamiliären Konflikte brechen auf. Mit Mentoring Programmen kann hier auch im Lockdown gegengesteuert werden: Ein aktuelles Online Mentoring-Projekt des Vereins „Big Brothers Big Sisters" unterstützt jetzt die Helvetia Patria Jeunesse Stiftung mit 3.000 Euro an Starthilfe.
Angebot für schwierge Zeiten
Rollenvorbild, Perspektivenbringer: Im Rahmen des Online Mentorings bleiben die freiwilligen Helfer in der Rolle einer großen Schwester oder eines großen Bruders – und das ganz Corona-konform; gerade in schwierigen Zeiten. „Die Nachfrage an unseren Mentoring-Programmen hat deutlich zugenommen und wir freuen uns sehr, dass wir mit dem Online-Mentoring ein zusätzliches Angebot schaffen", erklärt Birgit Radl-Wanko, Geschäftsführerin von Big Brothers Big Sisters.
Digitaler Dialog
Finanzschwache Familien werden dabei mit Leih-Tablets ausgerüstet. Schützlinge können so mit ihrem Mentor über die Plattform des Vereins weiter in direkter Verbindung bleiben. Der so wichtige langfristige Beziehungsaufbau wird nicht gestört.
„Wir freuen uns, dass wir durch die Stiftung Helvetia Patria Jeunesse die wichtige Arbeit von Big Brothers Big Sisters unterstützen können und somit den Kindern und Jugendlichen langfristig etwas Gutes tun", unterstreicht Werner Panhauser, Vorstand Vertrieb & Marketing Helvetia Österreich. Mit der Stiftung Helvetia Patria Jeunesse werden aber auch weitere Projekte für Kinder und Jugendliche in den Bereichen Kultur, Integration, Bewegung und Bildung gefördert.