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Kunde holt Sackerl ab
Alpaslan Deliloglu, Country Manager und CSO, Ikea Österreich (re.), Too Good To Go-Kunde
Alpaslan Deliloglu, Country Manager und CSO, Ikea Österreich (re.), Too Good To Go-Kunde
Ikea

Köttbullar retten mit Too Good To Go

27.04.2023 um 11:28, Andrea Schröder
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Ikea weitet die Kooperation mit Too Good To Go auf alle Einrichtungshäuser aus. Ziel : noch mehr überschüssige Nahrungsmittel aus den Restaurants zu retten.

Die Partnerschaft, die 2022 als Pilotprojekt in drei ausgewählten Einrichtungshäusern startete, wird somit jetzt österreichweit umgesetzt.

Ein Drittel wandert in die Tonne

Mehr als ein Drittel aller Nahrungsmittel wird weltweit verschwendet. Durch den daraus entstehenden Abfall wird viel COausgestoßen, da jedes entsorgte Kilogramm von noch genießbaren Lebensmitteln weitreichende Auswirkungen auf das Klima hat. 

Als internationales Unternehmen sei sich Ikea seiner ökologischen Verantwortung bewusst, heißt es in einem Pressestatement. Man weite die Kooperation mit Too Good To Go aus, um noch weiter gegen Lebensmittelverschwendung vorzugehen.

Mit der Too Good To Go-App kann man ein "Überraschungssackerl" aus den schwedischen Möbelhaus-Restaurants zu einem Drittel des Preises kaufen. Alpaslan Deliloglu, Country Manager und Chief Sustainability Officer von Ikea Österreich:

Unser Ziel bei Ikea ist es, die Lebensmittelabfälle in unseren Restaurants auf ein Minimum zu reduzieren. Wir freuen uns über den Ausbau der Kooperation mit Too Good To Go und die Möglichkeit, unsere Kund:innen und Mitarbeiter:innen für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren.

Alpaslan Deliloglu

Die Einsparung in Zahlen

Seit Beginn der Kooperation konnten schon 5.414 Portionen an Essen gerettet werden. Im Jahr 2022 waren das in etwa 3.692 Kilogramm gerettete Lebensmittel und 9.230 Kilogramm CO2, die gespart werden konnten.

Seit der Erweiterung der Kooperation mit Beginn des Jahres beläuft sich die Zahl der geretteten Kilogramm Lebensmittel auf 1.722 Kilogramm und 4.305 Kilogramm CO2.

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