Energie Steiermark bringt Glasfaser-Internet nach Wundschuh
Die Energie Steiermark investiert 2,8 Millionen Euro in den Glasfaser-Netz-Ausbau der Gemeinde Wundschuh. Eine Netzlänge von 35 km soll zukünftig rund 960 Nutzungseinheiten in der Gemeinde mit der zukunftssicheren Technologie versorgen.
Richtung digitaler Zukunft
Für Gemeinden im ländlichen Raum stellt der Ausbau von Glasfaser einen wichtigen Schritt in eine digitale Zukunft dar. Schnelles Internet ist in vielen Bereichen des Alltages unabdingbar. Homeoffice, Smart-Home-Lösungen und andere internetbasierte Anwendungen des täglichen Gebrauchs verlangen nach einer ultraschnellen Internetverbindung. Diese Entwicklung führt dazu, dass Glasfaser-Internet zu einer unverzichtbaren Infrastruktur wie Wasser-, Kanal- oder Stromanschluss wird. Für Immobilien bedeutet der Anschluss eine Wertsteigerung, die über Jahrzehnte erhalten bleibt.
Forcierter Glasfaser-Ausbau
Bis zum Jahr 2030 wird die Energie Steiermark landesweit 170 Millionen Euro in den Ausbau des Glasfaser-Netz investieren. Derzeit befinden sich rund 15.000 Nutzungseinheiten in Bau. Das Unternehmen baut nicht nur selbst Glasfaser-Netze aus, sondern agiert auch als Netzbetreiber für die sbidi (Steirische Breitband- und Digitalinfrastrukturgesellschaft m.b.H) und ist Kooperationspartner von Magenta in der Gemeinde Wagna.
Fiber to the home
Die Energie Steiermark setzt beim Glasfaserausbau auf FTTH – fiber to the home. Glasfaserkabel werden ohne Unterbrechung durch andere Materialien oder Technologien bis in jedes Gebäude im Ort verlegt. Anders als bei 5G oder VDSL gelangen bei FTTH die Daten direkt über Glasfaserkabel bis zum Endgerät des Kunden. Diese Methode bietet 100% Zukunftssicherheit, weil die erreichbaren Bandbreiten nahezu unbegrenzt sind.