Salzburg: Herbstliche Bergtouren
Zur Information: Die ungefähren Gehzeiten inkludieren den Rückweg und können je nach Kondition und Ausdauer abweichen.
Salzburgs schönste Grasberge: Schwalbenwand-Schönwieskopf-Hundstein
Für diese Tagestour sind ausreichend Kondition und Ausdauer nötig, belohnt wird man mit fantastischen Ausblicken und drei Gipfelkreuzen. Besonders schön ist der Marsch am Grat entlang zwischen Schönwieskopf und Hundstein, beeindruckend ist das massive Gipfelkreuz beim Statzerhaus auf 2.117 Metern. Auf dem Rückweg lohnt sich ein Einkehrschwung bei der Schützingalm.
Gehzeit: rund 7,5 bis 9 Stunden
Start: kostenpflichtiger Parkplatz beim Berggasthof Mitterberg in Thumersbach
Auf in die Steinberge: Riemannhaus & Sommerstein
Ohne Fleiß, kein Preis: Hat man die Schotterstraße erstmal hinter sich gelassen, fängt bei der Talstation der Materialseilbahn der spektakuläre Steig Richtung Riemannhaus an. Über steiles, teils exponiertes Gelände gewinnt man schnell an Höhe und genießt eine tolle Sicht – sowohl nach unten ins Tal als auch nach oben ins Steinerne Meer. Das Riemannhaus thront auf einem Hochgebirgsplateau zwischen den Felsen, den Sommerstein-Gipfel (2.308 m) erreicht man von der Hütte aus in etwa 40 Minuten. Auch für diese Wanderung sind Kondition, Ausdauer und Erfahrung nötig.
Gehzeit: rund 6 Stunden
Start: Parkplatz Sandten, Maria Alm
Sonnenuntergangstour auf den Trattberg
Man nehme ein paar Freunde, eine Jause, warme Kleidung und (unbedingt) Taschen- oder Stirnlampen für den Heimweg – schon ist man perfekt gerüstet für eine Sonnenuntergangswanderung auf den Trattberg. Über einen Waldweg erreicht man in gut einer Stunde den Vordertrattberg, in weiteren 45 Minuten über Almwiesen den Gipfel auf 1.754 m. Für den Rückweg in der Dunkelheit ist ausreichend Zeit einzuplanen und eine Lichtquelle nötig.
Gehzeit: rund 2,5 bis 3 Stunden
Start: kostenpflichtiger Parkplatz Seewaldsee, St. Koloman
Alm-Idylle: Ostpreußenhütte
Über einen Steig geht es den Haidbergriedl bis zum Schwarzkogel hinauf, anschließend kommt man an einem Biotop und der Blienteckalm vorbei – von dort hat man eine tolle Aussicht auf die umliegenden Täler und Berge. Der Weg führt weiter an einem verfallenem Stadl vorbei bis zu Ostpreußenhütte, die zwischen Hochkönigmassiv sowie Hagen- und Tennengebirge eingebettet ist.
Gehzeit: rund 4 Stunden
Start: kostenpflichtiger Parkplatz Dielalm in Werfen
Für Gemütliche: Eibleck Höhenweg
Wer gemütlich durch den Wald und über Wiesen wandern möchte, wird mit dem Eibleck Höhenweg seine Freude haben. Zu Beginn steigt man zum Ochsenberg auf, weiter geht es über einen Kamm zum Gipfelkreuz Eibleck und retour den Kallersberg hinunter und am Moserdenkmal vorbei zum Parkplatz zurück.
Gehzeit: rund 2,5 bis 3,5 Stunden
Start: Mautstelle Spielbergalm, Gaißau
3-Gipfel-Tour: Gennerhorn-Gruberhorn-Regenspitz
Der Rundwanderweg führt zu Beginn auf die Genneralmen und punktet in weiterer Folge mit schroffen Gipfeln, abwechslungsreichen Pfaden und tollen Ausblicken. Der höchste Punkt ist dabei das Gennerhorn mit 1.735 Metern Seehöhe, gefolgt vom Gruberhorn mit 1.732 Meter und dem 1.675 Meter hohen Regenspitz. Der Abstieg erfolgt über die Feichtenstein- und Gruberalm.
Gehzeit: rund 5,5 bis 7 Stunden
Start: Parkplatz Lämmerbach, Hintersee
Für Gipfelstürmer: Kallbrunner Almen-Seehorn-Hochwies
Anspruchsvolle Tagestour für routinierte Wanderer, die nichts gegen steile Abschnitte einzuwenden haben. Der Weg führt über die Kallbrunner Almen und den idyllischen Seehornsee auf den Seehorngipfel (2.322 m), hinunter geht’s über die Wimbachscharte, schroffe Felsen und das naturbelassene Hochwies-Gelände. Bei der Abzweigung zum Ingolstädter Haus Richtung Dießbachstausee und Kallbrunner Almen abbiegen.
Gehzeit: rund 8 bis 9 Stunden
Start: kostenpflichtiger Parkplatz Pürzlbach in Weißbach bei Lofer