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DENKART

Wolfgang Denk - Neue Malereien

04.03.2021 um 13:37, Andi Dirnberger
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Von 12. März bis 18. April 2021 zeigt das NÖ Dokumentationszentrum für Moderne Kunst in St. Pölten die Ausstellung "… aus heiterem Himmel." Neue Malereien von Wolfgang Denk.

Seit September 2019 arbeitet Wolfgang Denk konsequent an einer neuen Bildsprache, die der im Waldviertel lebende und arbeitende Künstler zum DENK ART-Vokabularium verdichtet. Im Mittelpunkt von Denk steht der Versuch, die deklarative Beschränktheit des Geometrischen und
die überschüssige Expressivität der gestischen Malerei zu überwinden. Das Resultat seiner intensiven Beschäftigung mit den Parametern der Malerei ist eine neue Form der Plasticolorotype -Technik – ein von Denk entwickelter Terminus technicus. Diese neuentwickelte Technik ist für Denk ein Weg, in unregelmäßigen Reihen sternförmige Grundelemente zu variieren, welche seine neue Position in der Malerei bestimmt. Diese Strahlenelemente werden in verschiedene Zusammenhänge gestellt und erzielen eine hohe Wandlungsfähigkeit der diversen Elemente.

Der Künstler inmitten seiner Werke.

Eine Auswahl von ca. 80 Werken

Entstanden sind in dieser Schaffensphase rund 200 klein-, mittel- und großformatige Malereien auf verschiedenen Trägermaterialen wie Leinwand, Papier und Hartfaserplatten (HFPL). Zu sehen ist nun eine Auswahl von ca. 80 Werken, die im Zeitraum von 2019 bis 2020 entstanden sind. Die Ausstellung ist jeweils von Mittwoch bis Sonntag von 18 bis 18 Uhr frei zugänglich.

Eine neue Art von Malerei als Konsequenz!

Der Künstler zu seiner Entwicklung: „Nach meinem schweren Unfall 2011 und den eineinhalb Jahren Krankenhausaufenthalt stellte ich mir vorerst deprimiert die Frage: ‚Ist das das Ende meiner 1968 begonnenen Künstlerkarriere? Nein, im Gegenteil ein Neubeginn beschäftigte meine Fantasie, der letztlich 2019 zum Durchbruch kam. Eine neue Art von Malerei müsste die Konsequenz sein. Ich experimentierte mit einfachen, aber widerspru!chlichen Grundelementen und einer vom malerischen Zeichen bestimmten, repetitiven Bildsprache. Mit komplexer Verwobenheit mu!sste sie zugleich eine ideale Grundform für ein strukturell-analytisches System einer informellen gestischen Malerei sei.“

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