Otto Lechner's Musikfestival in Horn
Akkordeon-Virtuose Otto Lechner lädt von 8. bis 11. Juni 2023 zur zweiten Ausgabe des von ihm kuratierten Musikfestivals „Invention & Memories“ ins Waldviertler Kunsthaus Horn. Dabei wird er sich mit musikalischen Weggefährten virtuos und leichtfüßig zwischen allen Genregrenzen und darüber hinaus bewegen.
Vier Tage lang stehen mit ihm befreundete musikalische Weggefährten und exzellente Musiker bzw. Künstler auf der Bühne: Louie Austen, Felix Bennent, Melissa Coleman, John Gillard, Andi Hadl, Patrice Heral, Ramona Kasheer, Arnulf Lindner & Band, Alex Miksch, Max Nagl, Erika Pluhar, Karl Ritter und die KOMBOjaner, Peter Rom, Pamelia Stickney, Erik Trauner, Hans Tschiritsch und die Klangnomaden. Otto Lechner ist sowohl am Akkordeon als auch am Keyboard zu erleben.
Das Programm erstreckt sich von Jazz, Rock, Blues, World und Improvisation über Erinnerungen an John Lennon bis zur Vorstellung skurriler musikalischer Erfindungen in Form von Objekten und Fotos von Hans Tschiritsch.
Begegnung in jedweder Form
Mit dem Festival will Otto Lechner seine Musik und künstlerischen Ideen umsetzen sowie sein Publikum emotional berühren und erfreuen. Seine Beweggründe: „Musik ist ein schlechter Trost, aber manchmal der beste, den wir haben. Wenn sie gelingt, dann lässt sie uns erahnen, wie hochentwickelter Individualismus und gemeinsames Handeln zusammenklingen und sich befruchten können. Zum Beweis soll das Festival ‚Inventions and Memories‘ dienen. Es sollte nicht einfach eine Abfolge von Konzerten, sondern vielmehr eine gesellige Begegnung von Menschen sein, die sich in irgendeiner Form mit Musik beschäftigen ― spielend, hörend, komponierend, tanzend. Ich freue mich besonders auf die Jamsessions, die jeden Abend nach den Konzerten passieren werden. Ganz, wie es sich für ein wahres Festival gehört, werden einige Musiker gleich in mehreren Formationen zu erleben sein. Das sind heuer die Gitarristin, Komponistin und Sängerin Ramona Kasheer, Pamelia Stickney mit Cello und Theremin, der unermüdliche Karl Ritter, und freilich auch ich selbst. Für Publikum und Künstler sollte der folgende Satz zutreffen: ‚Die war ja gestern auch schon da!‘“