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Ausbildung
Studienrichtung "Biotechnische Verfahren" an der FH Wiener Neustadt.
Studienrichtung "Biotechnische Verfahren" an der FH Wiener Neustadt.
FH Wiener Neustadt

Attraktiver und moderner Hochschulstandort

04.11.2021 um 12:11, Andi Dirnberger
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Die Ergebnisse der „AbsolventInnenstudie NÖ Fachhochschulen 2021“ präsentierte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gemeinsam mit Studienleiterin Vlasta Zucha vom Institut für Höhere Studien im Landhaus.

Niederösterreich ist laut Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner ein „attraktiver und moderner Hochschulstandort. Begonnen hat alles vor 25 Jahren, das war die Stunde Null. Seither haben bereits über 26.000 Studierende ihr Studium an einer FH abgeschlossen. „Jetzt ist es aber so, dass wir in Niederösterreich den Anspruch haben, immer besser zu werden“, unterstrich die Landeshauptfrau und ergänzte: „Aus diesem Grund war es uns wichtig, eine Art Standortbestimmung für unsere Fachhochschulen vorzunehmen. Eine Standortbestimmung, die das Institut für Höhere Studien vorgenommen hat.“ Die wichtigsten Fakten und Erkenntnisse dieser Studien seien, dass „77 Prozent der befragten Absolventinnen und Absolventen sagen, dass sie mit dem Studium sehr zufrieden oder zufrieden waren. Und wenn mehr als drei von vier Studierenden zufrieden sind, dann ist das nicht nur eine breite Bestätigung, sondern die beste Werbung für unsere Fachhochschulen“, führte sie weiter aus. Faktum sei auch, dass der Einstieg in den Arbeitsmarkt und die Beschäftigungsverhältnisse der FH-Absolventen sehr erfreulich sind. Mikl-Leitner: „Mehr als die Hälfte der Studierenden hat im Anschluss an das Studium innerhalb von drei Monaten einen Job. Und 18 Monate nach Studienabschluss sind nur zwei Prozent der FH-Absolventen arbeitslos gemeldet.

Ausbildung
Vlasta Zucha (IHS), Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Doris Niederwimmer, Personalleiterin Lisec (v.l.).

Perfect Match!

Das sind Zahlen, die man sich in vielen anderen Bereichen nur wünschen kann.“ Die Landeshauptfrau führe das auf die praxisnahe Ausbildung und die berufsbegleitenden Studiengänge zurück. Eine weitere Erkenntnis der Studie sei, dass die fachliche Ausbildung mit der beruflichen Position zusammenpasse. Knapp zwei Drittel der Studienabgänger sprechen von einem „Perfect Match.“ „Das ist ein Beleg dafür, dass die Ausbildung an unseren Fachhochschulen sehr gut mit den Bedürfnissen der Wirtschaft und den Anforderungen in den Betrieben übereinstimmt.

Studium
CFO Mag. Helmut Pfeffer, CEO Mag. Armin Mahr MSc, COO Mag. (FH), Mag.iur. Peter Erlacher (v.l.) leiten die FH Wiener Neustadt.

Vlasta Zucha vom Institut für Höhere Studien sagte: „Die Fachhochschulen in Niederösterreich sind ein sehr bedeutender Bildungs- und Ausbildungsmotor. Die Fachhochschulen machen in Niederösterreich den Großteil der Studierenden aus.“ Zusammengefasst meinte Zucha zur Studie: „40 Prozent sind während des Studiums in Teilzeit oder Vollzeit erwerbstätig. 61 Prozent steigen vor oder innerhalb von drei Monaten nach Abschluss in den Beruf ein. Seit 2006 gibt es auch die Ferdinand Porsche Fern-Fachhochschule. Mit 1.775 Absolventen und derzeit fast 1.000 Studierenden bietet diese höchst erfolgreich das berufsbegleitende Studium im zweiten Bildungsweg.

Fernstudium
Dr. Alexander Fleischer, Mag.aElfriede Riesinger und Mag. (FH) Axel Jungwirth, AKKM leiten die Ferdinand Porsche-Fern-FH.

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