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Europatag
Gruppenfoto im „Showroom“ des Hauses der Digitalisierung.
Gruppenfoto im „Showroom“ des Hauses der Digitalisierung.
NLK Pfeiffer

Europatag: Arbeitswelt der Zukunft

08.05.2023 um 14:04, Andi Dirnberger
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Im Haus der Digitalisierung in Tulln wurde am 5. Mai 2023 der Europatag unter dem Motto „Mensch und Maschine – Welche Kompetenzen brauchen wir“ begangen.

Vor rund 200 Schülerinnen und Schülern sprachen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Wirtschaftskammer-Präsident Wolfgang Ecker, Tullns Bürgermeister Peter Eisenschenk und „Haus der Digitalisierung“-Geschäftsführer Claus Zeppelzauer über Digitalisierung und Künstliche Intelligenz. Weiters zeichneten sie auch die Sieger des Schulwettbewerbs „Arbeitswelt der Zukunft“ aus. Organisiert wurde der Tag vom Europa-Forum Wachau sowie Europe Direkt Niederösterreich.

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Johanna Mikl-Leitner vor 200 Schülerinnen und Schülern beim Interview mit Schülerunion NÖ-Obfrau Karoline Mayer.

Mikl-Leitner: "Europa ist unsere Zukunft!"

Der 5. Mai, der Europatag, sei ein ganz wichtiger Tag, an dem man sich vor Augen führen solle, was Europa bedeute und die Europäische Union bringe, unterstrich die Landeshauptfrau und meinte, sie habe „einige Schritte der Europäischen Union miterlebt. Vom Fall des Eisernen Vorhanges 1989, dem Beitritt Österreichs zur Europäischen Union 1995 und dann die Erweiterung in unseren Nachbarländern.“ Sie habe bereits während ihrer Schulzeit in Laa/Thaya erlebt, wie es ist, am Eisernen Vorhang zu leben. Damals habe es noch keine Universitäten und Fachhochschulen in Niederösterreich gegeben und ihre Heimatregion sei eine Auspendler-Region gewesen. „Die EU hat uns in Niederösterreich vieles an Gutem gebracht. Wir haben heute eine Fachhochschul- und universitäre Landschaft, eine Wissenschaftsachse, wir haben heute Grenzregionen, die zum Blühen gebracht worden sind“, so die Landeshauptfrau weiters, die unterstrich, dass man gemeinsam an der Europäischen Union arbeiten müsse: „Denn die Zukunft kann nur funktionieren, wenn man an der EU festhält und aus ihr Mehrwert generiert. Europa ist unsere Zukunft.“

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Schülerinnen und Schülern des BG Neunkirchen nahmen den Preis für das Siegerprojekt entgegen.

Interview mit Dr. Zweistein

Bereits im Vorfeld der Veranstaltung wurde ein Wettbewerb am Schulen gestartet, der das Ziel hatte, Inspirationen aus den Ideen der Jugend zum Thema „Mensch und Maschine“ zu schöpfen. In zahlreichen Beiträgen erklärten Jugendliche, wie sie sich den digitalen Wandel und die Arbeitswelt von morgen vorstellen. Die ersten drei Plätze wurden mit jeweils 200 Euro regionalen Shopping-Gutscheinen prämiert. Gewonnen hat das „Interview mit Dr. Zweistein“ von Schülerinnen und Schülern des BG Neunkirchen vor dem Projekt „HAKATAR“ von Schülerinnen und Schülern der HAK Amstetten und der „Schule in 2050“ von Schülerinnen und Schülern des SZ Gmünd. 

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Platz zwei holte das Projekt „HAKATAR“ von Schülern der HAK Amstetten.
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„Schule in 2050“ von Schülerinnen und Schülern des SZ Gmünd holte Platz drei.

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