Hochwasser-Opfer: Jetzt fließt das Geld
Nach dem Hochwasser in Niederösterreich sind die ersten Hilfen für Betroffene ausbezahlt worden. Knapp eine Million Euro sei bereits angewiesen worden, teilten Bundeskanzleramt und Land Niederösterreich mit. "Damit wurden alle bis jetzt eingelangten Ansuchen umgehend bearbeitet und ausgezahlt", hieß es. "Wichtig ist, dass den Opfern schnelle Hilfe zukommt", betonte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP).
Katastrophenfonds: 1 Milliarde Euro
Der Bund hat den Katastrophenfonds auf eine Milliarde Euro aufgestockt und auch Vorschüsse vorgesehen. Die niederösterreichische Landesregierung hat vergangenen Dienstag 75 Millionen Euro an Soforthilfe beschlossen. "Jetzt müssen die Hilfszahlungen rasch dort ankommen, wo sie gebraucht werden, nämlich direkt bei unseren Landsleuten, die vor den Trümmern ihrer Existenz stehen", sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP).
Das Hochwasser nimmt in NÖ verheerende Ausmaße an! Besonders betroffen etwa der Raum Böheimkirchen - Michelbach & Perschling führen Pegel weit über HQ100! Dementsprechend groß sind die Ausuferungen ⚠️#Hochwasser #flood #Niederösterreich #austria pic.twitter.com/NRKvII7Fud— Matthias Markel (@MatthiasMarkel) September 15, 2024
Rasch, unkompliziert & pragmatisch
"Dort, wo es möglich ist, sind die Schadenskommissionen bereits unterwegs. Sie wurden auch extra aufgestockt", teilte Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf (ÖVP) mit. "Als Prämisse habe ich vorgegeben: möglichst rasch, möglichst unkompliziert, möglich pragmatisch", teilte der Einsatzleiter des Landesführungsstabs mit.