„Wand der Vielfalt“ in Klagenfurter Innenstadt
Am Neuen Platz in Klagenfurt herrscht zurzeit eine große Baustelle der Kärntner Sparkasse. Mit der „Wand der Vielfalt“ ist nun eine einzigartige Baustellenbegrenzung entstanden. Statt eines gewöhnlichen Bauzauns wurden die Flächen kreativ gestaltet, bepflanzt und mit Botschaften rund um die Geschichte des Gebäudes sowie dem Thema Biodiversität versehen. Immerhin ist allein in Kärnten fast die Hälfte aller Tier- und Insektenarten vom Aussterben bedroht.
Der letzte Blumenkasten wurde gemeinsam mit Vertretern der Klagenfurter Stadtpolitik bepflanzt und in die „Wand der Vielfalt“ eingesetzt. Mit dabei waren u.a. Bgm. Christian Scheider, Vize-Bgm. Philipp Liesnig, Vize-Bgm. Alois Dolinar, Stadträtin Sandra Wassermann, Stadträtin Corinna Smrecnik, die Sparkasse-Vorstände Gabriele Semmelrock-Werzer, Siegfried Huber, Ulrike Resei und Gerhard Lustig (Gartenbau Lustig) sowie Klaus Einfalt (SW Umwelttechnik).
Die Werte-Wand
An der Ostseite der Baustelle (10. Oktober Straße) steht die begrünte Mauer, die als Stützmauer aus statischen Gründen notwendig ist. Nach Beendigung der Arbeiten wird sie wieder abgebaut. Neben dem statischen Zweck erfüllt die Wand auch die Funktion des Botschafters für die Werte der Kärntner Sparkasse: #glaubandich, #glaubanmorgen, #glaubanvielfalt, unterstreichen die beiden Sparkasse-Vorstände Siegfried Huber und Ulrike Resei.
Die Kunst-Wand
Die Seite der Baustelle, die Richtung Neuer Platz zeigt, ist geprägt von Baucontainern. Ein Sujet, das künstlerisch die Tier- und Pflanzenwelt auf der Mauer im Westen nochmals aufgreift, verschönert diese Baucontainer. Das Motiv zielt auf Kinder ab, die sich so spielerisch mit Kärntens Flora und Fauna auseinandersetzen können. Das Graffiti soll mit dem Motiv des Steinbocks ein Zeichen für den Einsatz der Privatstiftung Kärntner Sparkasse zum Erhalt der Biodiversität setzen. Diese fördert seit Jahrzehnten als verantwortungsvoller Partner des Nationalparks Hohe Tauern das Leuchtturmprojekt „Haus der Steinböcke“.